postgres/doc/FAQ_german

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2000-09-14 06:21:31 +04:00
H<>ufig gestellte Fragen (FAQ) zu PostgreSQL
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Current maintainer: Bruce Momjian (pgman@candle.pha.pa.us).
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Deutsche <20>bersetzung von Ian Barwick (barwick@gmx.net).
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Letzte Aktualisierung der deutschen <20>bersetzung: Fr., den 17.12.2004,
2004-10-27 06:01:14 +04:00
22:30 MEZ
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Die aktuellste Version dieses Dokuments liegt auf der
PostgreSQL-Website:
* http://www.postgresql.org/docs/faqs/FAQ.html (engl.)
* http://www.postgresql.org/docs/faqs/FAQ_german.html (dt.)
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<20>bersetzungen dieses Dokuments in andere Sprachen sowie plattform-
spezifische FAQs k<>nnen unter
http://www.postgresql.org/docs/index.html#faqs eingesehen werden.
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Allgemeine Fragen
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1.1) Was ist PostgreSQL? Wie wird es ausgesprochen?
1.2) Welchem Copyright unterliegt PostgreSQL?
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1.3) Auf welchen Unix-Plattformen l<>uft PostgreSQL?
1.4) Welche Nicht-Unix-Versionen sind verf<72>gbar?
1.5) Woher bekomme ich PostgreSQL?
1.6) Wo bekomme ich Support f<>r PostgreSQL?
1.7) Was ist die neueste Version von PostgreSQL?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
1.8) Welche Dokumentation ist f<>r PostgreSQL verf<72>gbar?
1.9) Wie erfahre ich von bekannten Bugs oder fehlenden Features?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
1.10) Wie kann ich SQL lernen?
1.11) Ist PostgreSQL Y2K (Jahr 2000) f<>hig?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
1.12) Wie kann ich im Entwicklerteam mitarbeiten?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
1.13) Wie sende ich einen Fehler-Bericht?
1.14) Wie l<>uft PostgreSQL im Vergleich zu anderen Datenbanksystemen?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
1.15) Wie kann ich PostgreSQL finanziell unterst<73>tzen?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Fragen zu Benutzerprogrammen
2.1) Gibt es ODBC-Treiber f<>r PostgreSQL?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
2.2) Welche Werkzeuge gibt es, um Web-Seiten mit PostgreSQL zu
verbinden?
2.3) Hat PostgreSQL eine grafische Benutzerschnittstelle?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
2.4) Welche Programmiersprachen k<>nnen mit PostgreSQL kommunizieren?
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Administrative Fragen
2002-10-23 01:44:51 +04:00
3.1) Wie installiere ich PostgreSQL woanders als in /usr/local/pgsql?
3.2) Wenn ich den postmaster starte, erhalte ich die Nachricht "Bad
System Call" bzw. "core dumped". Warum?
3.3) Wenn ich versuche, den postmaster zu starten, bekomme ich
"IpcMemoryCreate"-Fehlermeldungen. Warum?
3.4) Wenn ich versuche, den postmaster zu starten, bekomme ich
"IpcSemaphoreCreate"-Fehlermeldungen. Warum?
3.5) Wie regle ich Zugriffe von anderen Rechnern?
3.6) Wie optimiere ich die Datenbank f<>r bessere Leistung?
3.7) Welche Debugging-Funktionen sind bei PostgreSQL verf<72>gbar?
3.8) Ich bekomme die Meldung "Sorry, too many clients", wenn ich eine
Verbindung aufzubauen versuche. Warum?
3.9) Was befindet sich im Verzeichnis pgsql_tmp/?
3.10) Warum mu<6D> ich bei jeder neuen Hauptversion von PostgreSQL die
komplette Datenbank exportieren und anschlie<69>end reimportieren?
2004-10-27 06:01:14 +04:00
3.11) Welche Hardware eignet sich f<>r den Betrieb mit PostgreSQL?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Fragen zum Betrieb
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.1) Worin besteht der Unterschied zwischen Binary Cursors und Normal
Cursors?
2003-06-07 02:21:35 +04:00
4.2) Wie w<>hle ich per SELECT-Anweisung nur die ersten paar Zeilen
bzw. eine beliebige Zeile in einer Abfrage aus?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.3) Wie bekomme ich eine Liste der Tabellen oder anderen Dinge, die
ich in psql sehen kann?
2003-06-07 02:21:35 +04:00
4.4) Wie entferne ich eine Spalte aus einer Tabelle? Wie <20>ndere ich
den Datentyp einer Spalte?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.5) Was ist die Maximalgr<67><72>e f<>r eine Zeile, eine Tabelle, eine
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Datenbank?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.6) Wieviel Plattenplatz wird ben<65>tigt, um die Daten aus einer
typischen Textdatei abzuspeichern?
4.7) Wie finde ich heraus, welche Tabellen, Indizes, Datenbanken oder
Benutzer in der Datenbank definiert sind?Wie finde ich heraus, welche
Indizes oder Operationen in der Datenbank definiert sind?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.8) Meine Abfragen sind langsam oder nutzen die Indizes nicht. Warum?
4.9) Auf welche Weise kann ich sehen, wie der Abfrage-Optimierer
("GEQO") meine Abfrage auswertet?
4.10) Was ist ein R-Tree Index?
4.11) Was ist der "Genetic Query Optimizer"?
4.12) Wie verfahre ich bei der Suche mit regul<75>ren Ausdr<64>cken und bei
einer Suche, bei der Gro<72>- und Kleinschreibweisen ignoriert werden?
Wie verwende ich bei solchen Suchabfragen einen Index?
4.13) Wie ermittle ich in einer Abfrage, ob ein Feld NULL ist?
4.14) Was ist der Unterschied zwischen den verschiedenen CHAR-Typen?
4.15.1) Wie erzeuge ich ein serielles Feld mit automatischer Erh<72>hung
des Wertes?
4.15.2) Wie bekomme ich den Wert einer SERIAL-Sequenz?
4.15.3) F<>hrt currval() zu einer Race-Condition mit anderen Nutzern?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.15.4) Warum werden die Sequenzwerte nach einem Transaktionsabbruch
nicht zur<75>ckgesetzt? Warum gibt es L<>cken in der Nummerierung meiner
Sequenz-/SERIAL-Spalte?
4.16) Was ist ein OID? Was ist ein TID?
4.17) Welche Bedeutung haben die verschiedenen Ausdr<64>cke, die in
2000-09-14 06:21:31 +04:00
PostgreSQL benutzt werden (z.B. attribute, class,...)?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.18) Wieso bekomme ich den Fehler: "FATAL: Memory exhausted in
AllocSetAlloc()"?
4.19) Wie kann ich feststellen, welche PostgreSQL-Version bei mir
l<>uft?
4.20) Bei "large-object"-Operationen kommt die Fehlermeldung: "invalid
large obj descriptor". Warum?
4.21) Wie kann ich eine Spalte erstellen, deren Default-Wert immer die
aktuelle Uhrzeit enthalten soll?
4.22) Warum sind meine Unterabfragen (subqueries), die IN verwenden,
so langsam?
4.23) Wie f<>hre ich einen OUTER JOIN durch?
4.24) Wie kann ich Abfragen <20>ber mehrere Datenbanken hinweg ausf<73>hren?
4.25) Wie kann ich mehrere Zeilen bzw. Spalten von einer Funktion
zur<75>ckgeben lassen?
4.26) Warum kann ich tempor<6F>re Tabellen in PL/PgSQL-Funktionen nicht
zuverl<72>ssig erstellen bzw. l<>schen?
4.27) Welche M<>glichkeiten zur Datenbank-Replikation gibt es?
4.28) Welche M<>glichkeiten zur Verschl<68>sselung gibt es?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
PostgreSQL erweitern
5.1) Ich habe eine benutzerdefinierte Funktion geschrieben. Wenn ich
sie in psql aufrufe, kommt ein core dump. Warum?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
5.2) Wie kann ich praktische neue Typen und Funktionen zu PostgreSQL
hinzuf<75>gen?
5.3) Wie schreibe ich eine Funktion in C, die einen Tupel
zur<75>ckliefert?
5.4) Ich habe eine der Quellendateien ge<67>ndert. Warum macht sich die
<20>nderung beim erneuten Kompilieren nicht bemerkbar?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
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Allgemeine Fragen
2002-10-23 01:44:51 +04:00
1.1) Was ist PostgreSQL? Wie wird es ausgesprochen?
2004-07-12 03:07:18 +04:00
Die (englische) Aussprache ist "Post-Gres-Q-L". Eine MP3-Datei zum
Anh<6E>ren gibt es hier: http://www.postgresql.org/postgresql.mp3. Im
allgemeinen Sprachgebrauch hat sich die Kurzform "Postgres" auch
durchgesetzt.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
PostgreSQL ist eine Weiterentwicklung des POSTGRES-Datenbank-Systems,
eines zukunftsweisenden DBMS-Forschungsprototyps. W<>hrend PostgreSQL
das leistungsf<73>hige Datenmodell und die reichhaltigen Datentypen von
POSTGRES beibeh<65>lt, ersetzt es dessen PostQuel-Abfragesprache durch
eine erweiterte Teilmenge von SQL. PostgreSQL und dessen kompletter
Quellcode sind frei und <20>ffentlich verf<72>gbar.
Die PostgreSQL-Entwicklung wird von einem Entwickler-Team
durchgef<65>hrt, die alle Teilnehmer der
PostgreSQL-Entwicklungs-Mailingliste sind. Der aktuelle Koordinator
ist Marc G. Fournier (scrappy@postgresql.org) (Anmeldem<65>glichkeit:
2002-10-23 01:44:51 +04:00
siehe unten). Dieses Team ist f<>r die Gesamtentwicklung von PostgreSQL
2004-03-08 20:38:31 +03:00
verantwortlich. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt, das nicht
von einer bestimmten Firma kontrolliert wird. Lesen Sie die
Entwickler-FAQ: http://www.postgresql.org/docs/faqs/FAQ_DEV.html wenn
2004-03-08 20:38:31 +03:00
Sie an einer Mitarbeit interessiert sind.
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Die Autoren von PostgreSQL 1.01 waren Andrew Yu und Jolly Chen. Viele
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andere haben zur Portierung, zum Testen, zur Fehlersuche und zur
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Verbesserung des Codes beigetragen. Der urspr<70>ngliche Postgres-Code,
2002-10-23 01:44:51 +04:00
von dem PostgreSQL abstammt, ist auf die Arbeit von vielen
Studierenden und Diplomanden sowie Programmierern zur<75>ckzuf<75>hren, die
unter der Leitung des Professors Michael Stonebraker an der
Universit<69>t von Kalifornien, Berkeley arbeiteten.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Der urspr<70>ngliche Name der Software in Berkeley war Postgres. Als die
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SQL-Funktionalit<69>t 1995 hinzugef<65>gt wurde, wurde sein Name zu
Postgres95 erweitert. Der Name wurde Ende 1996 in PostgreSQL ge<67>ndert.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
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1.2).Welchem Copyright unterliegt PostgreSQL?
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PostgreSQL unterliegt folgendem COPYRIGHT (Originaltext):
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PostgreSQL Data Base Management System
2004-07-12 03:07:18 +04:00
Portions copyright (c) 1996-2004, PostgreSQL Global Development Group
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Portions Copyright (c) 1994-6 Regents of the University of California
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Permission to use, copy, modify, and distribute this software and its
documentation for any purpose, without fee, and without a written
agreement is hereby granted, provided that the above copyright notice
and this paragraph and the following two paragraphs appear in all
copies.
IN NO EVENT SHALL THE UNIVERSITY OF CALIFORNIA BE LIABLE TO ANY PARTY
FOR DIRECT, INDIRECT, SPECIAL, INCIDENTAL, OR CONSEQUENTIAL DAMAGES,
INCLUDING LOST PROFITS, ARISING OUT OF THE USE OF THIS SOFTWARE AND
ITS DOCUMENTATION, EVEN IF THE UNIVERSITY OF CALIFORNIA HAS BEEN
ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE.
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INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF
MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. THE SOFTWARE
PROVIDED HEREUNDER IS ON AN "AS IS" BASIS, AND THE UNIVERSITY OF
CALIFORNIA HAS NO OBLIGATIONS TO PROVIDE MAINTENANCE, SUPPORT,
UPDATES, ENHANCEMENTS, OR MODIFICATIONS.
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Bei der obigen Lizenz handelt es sich um die BSD-Lizenz, die klassiche
Open-Source-Lizenz. Sie schr<68>nkt die Verwendung des Quellcodes in
keine Weise ein. Wir m<>gen diese Lizenz und haben nicht vor, sie zu
<20>ndern.
Es gilt die Copyright-Klausel im Original!
2000-09-14 06:21:31 +04:00
1.3) Auf welchen Unix-Plattformen l<>uft PostgreSQL?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Normalerweise kann PostgreSQL auf jeder modernen UNIX-kompatiblen
Plattform eingesetzt werden. Diejenigen Plattformen, die bei der
jeweiligen Versionsfreigabe getestet wurden, sind in den
Installations- Anleitungen aufgelistet.
1.4) Welche Nicht-Unix-Portierungen sind verf<72>gbar?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2004-10-27 06:01:14 +04:00
Ab Version 8.0 l<>uft PostgreSQL auf Microsoft NT-basierten
Betriebssystemen wie Windows 2000, XP und Server 2003. Ein
vorgefertigtes Installationspaket (derzeit noch im Beta-Stadium) kann
von http://pgfoundry.org/projects/pginstaller heruntergeladen werden.
Einen <20>berblick <20>ber den aktuellen Stand bietet die Win32-FAQ:
http://pginstaller.projects.postgresql.org/FAQ_windows.html.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
2004-10-27 06:01:14 +04:00
Unter Windows 95/98/ME ist es nur m<>glich, den Datenbankserver mit
Hilfe der Cygwin-Umgebung (Unix-Portierungsbibliotheken) zu betreiben.
Weitere Informationen hierzu gibt es in der CYGWIN-FAQ:
http://www.postgresql.org/docs/faqs/text/FAQ_CYGWIN.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2003-04-29 02:40:38 +04:00
Eine Portierung f<>r Novell Netware 6 gibt es unter
http://forge.novell.com.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
1.5) Woher bekomme ich PostgreSQL?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Der zentrale FTP-Server f<>r PostgreSQL ist der ftp-Server
ftp://ftp.postgresql.org/pub/. Weitere Mirror-Sites sind auf der
2002-10-23 01:44:51 +04:00
PostgreSQL-Website aufgelistet.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
1.6) Wo bekomme ich Support f<>r PostgreSQL?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Die zentrale (englischsprachige) Mailing-Liste ist:
mailto:pgsql-general@postgresql.org .
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Die Liste ist Themen vorbehalten, die PostgreSQL betreffen. Die
Anmeldung erfolgt mit einer Email an die Adresse
pgsql-general-request@postgresql.org mit folgenden Zeilen im Text
2002-10-23 01:44:51 +04:00
(nicht in der Betreffzeile):
subscribe
end
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Es gibt auch eine Digest-Liste (eine Liste, die Mails zusammengefasst
sendet). Um sich an dieser Digest-Liste anzumelden, senden Sie eine
Email an pgsql-general-digest-request@postgresql.org mit folgendem
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Text:
subscribe
end
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Es gibt noch die Bug-Mailingliste. Die Anmeldung f<>r diese Liste
erfolgt durch eine Email an bugs-request@postgresql.org mit folgendem
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Text:
subscribe
end
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Die Entwickler-Mailingliste kann mit einer Email an
pgsql-hackers-request@postgresql.org abonniert werden. Die Email mu<6D>
2002-10-23 01:44:51 +04:00
ebenfalls folgenden Text enthalten:
subscribe
end
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Eine deutschsprachige Mailing-Liste gibt es ebenfalls:
http://archives.postgresql.org/pgsql-de-allgemein/; die Liste kann
hier abonniert werden.
2003-03-10 19:06:41 +03:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Weitere Mailinglisten und Informationen zu PostgreSQL befinden sich
auf der PostgreSQL-Homepage:
2000-09-14 06:21:31 +04:00
http://www.postgresql.org
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2004-01-09 04:51:31 +03:00
Es gibt au<61>erdem einen IRC-Channel bei EFNet und bei Freenode, Channel
#PostgreSQL. Unter UNIX/Linux k<>nnen Sie mit z.B. irc -c '#PostgreSQL'
"$USER" irc.freenode.net. bzw. irc -c '#PostgreSQL' "$USER"
irc.phoenix.net daran teilnehmen.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Eine Liste von Unternehmen, die Support f<>r PostgreSQL auf
kommerzieller Basis leisten, kann unter
2003-07-23 21:08:04 +04:00
http://techdocs.postgresql.org/companies.php eingesehen werden.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
1.7) Was ist die neueste Version von PostgreSQL?
2004-10-27 06:01:14 +04:00
Die neueste Version von PostgreSQL ist 7.4.6 .
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2004-10-27 06:01:14 +04:00
Die Freigabe einer neuen Version erfolgt im Schnitt alle 6 bis 8
2004-07-12 03:07:18 +04:00
Monaten.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
1.8) Welche Dokumentation ist f<>r PostgreSQL verf<72>gbar?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Einige Handb<64>cher, Man-Pages und einige kleine Testprogramme sind in
2002-10-23 01:44:51 +04:00
der Distribution enthalten. Siehe das /doc-Verzeichnis. Ausserdem sind
alle Handb<64>cher online unter http://www.postgresql.org/docs/
2003-03-10 19:06:41 +03:00
verf<72>gbar.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Zwei B<>cher zu PostgreSQL sind online verf<72>gbar unter
http://www.postgresql.org/docs/awbook.html und
2002-10-23 01:44:51 +04:00
http://www.commandprompt.com/ppbook/ .
Eine Liste lieferbarer PostgreSQL-B<>cher befindet sich unter
http://techdocs.postgresql.org/techdocs/bookreviews.php Diverse
technische Artikel befinden sich unter http://techdocs.postgresql.org/
2003-06-07 02:21:35 +04:00
.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
psql hat einige n<>tzliche \d-Befehle, um Informationen <20>ber Typen,
Operatoren, Funktionen, Aggregate, usw. zu zeigen.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
1.9) Wie erfahre ich von bekannten Bugs oder fehlenden Features?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
PostgreSQL unterst<73>tzt eine erweiterte Teilmenge von SQL-92. Siehe
unsere TODO-Liste unter http://developer.postgresql.org/todo.php f<>r
2002-10-23 01:44:51 +04:00
eine Auflistung der bekannten Bugs, fehlenden Features und zuk<75>nftigen
Pl<50>ne.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
1.10) Wie kann ich SQL lernen?
Das PostgreSQL Book auf http://www.postgresql.org/docs/awbook.html
2002-10-23 01:44:51 +04:00
bietet eine Einf<6E>hrung in SQL. Ein weiteres PostgreSQL-Buch befindet
sich unter http://www.commandprompt.com/ppbook . Es gibt zudem nette
Tutorials unter http://www.intermedia.net/support/sql/sqltut.shtm ,
http://ourworld.compuserve.com/homepages/graeme_birchall/HTM_COOK.HTM
und http://sqlcourse.com .
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Eine weitere Empfehlung ist "Teach Yourself SQL in 21 Days, Second
Edition", es ist unter http://members.tripod.com/er4ebus/sql/index.htm
erh<72>ltlich.
Viele PostgreSQL-Anwender m<>gen "The Practical SQL Handbook" (Bowman
et al., Addison Wesley). Andere dagegen m<>gen "The Complete Reference
SQL" (Groff et al., McGraw-Hill).
2000-09-14 06:21:31 +04:00
1.11) Ist PostgreSQL Y2K (Jahr 2000) f<>hig?
Ja, wir k<>nnen Datumsangaben nach dem Jahr 2000 n.Chr. und vor 2000
v.Chr. leicht verarbeiten.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
1.12) Wie kann ich im Entwicklerteam mitarbeiten?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Zuerst laden Sie die neuesten Quellen herunter und lesen Sie die
2000-09-14 06:21:31 +04:00
PostgreSQL-Entwicklerunterlagen auf unserer Website oder in der
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Distribution. Dann melden Sie sich zu den Entwickler-Mailinglisten
pgsql-hackers und pgsql-patches an. Anschlie<69>end senden Sie qualitativ
hochwertige Patches an die pgsql-patches Mailingliste.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Es gibt ungef<65>hr ein Dutzend Leute, die das commit-Recht im PostgreSQL
CVS-Archiv haben. Alle haben derart viele hochwertige Patches
eingebracht, dass es f<>r die CVS-Verwalter schwer war, mitzuhalten.
Und wir hatten Vertrauen, dass die von ihnen festgelegten <20>nderungen
aller Wahrscheinlichkeit nach von hoher Qualit<69>t sind.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
1.13) Wie sende ich einen Fehlerbericht?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Bitte besuchen Sie die PostgreSQL-BugTool-Seite
http://www.postgresql.org/bugform.html, die Hinweise und Anleitungen
zur Einreichung von Fehlerberichten enth<74>lt.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
<20>berpr<70>fe auch den ftp-Server ftp://ftp.postgresql.org/pub/, um
2000-09-14 06:21:31 +04:00
nachzusehen, ob es eine neuere PostgreSQL-Version oder neue Patches
gibt.
1.14) Wie l<>uft PostgreSQL im Vergleich zu anderen Datenbanksystemen?
Es gibt verschiedene Methoden, Software zu messen: Eigenschaften,
Performanz, Zuverl<72>ssigkeit, Support und Preis.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Eigenschaften
2002-10-23 01:44:51 +04:00
PostgreSQL besitt die meisten Eigenschaften - wie
Transaktionen, Unterabfragen (Subqueries), Trigger, Views und
verfeinertes Locking - die bei gro<72>en kommerziellen DBMS
vorhanden sind. Es bietet au<61>erdem einige anderen
Eigenschaften, die diese nicht immer haben, wie
benutzerbestimmte Typen, Vererbung, Regeln, und die
Multi-Versionen-Steuerung zum Verringern konkurrierender Locks.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Performanz
PostgreSQL weist eine Performanz auf, die mit der von
kommerziellen und anderen Open-Source-Datenbanken vergleichbar
ist. In manchen Bereichen ist es schneller, in anderen
2004-01-09 04:51:31 +03:00
langsamer.
Im Vergleich zu MySQL oder abgespeckten Datenbank-Systemen ist
PostgreSQL in Lastsituationen - z.B. bei zeitgleichen Zugriffen
durch mehrere Nutzer, bei komplexen Abfragen oder
gleichzeitigen Lese- und Schreibzugriffen schneller. MySQL ist
nur bei einfacheren SELECT-Abfragen mit wenigen Nutzern im
Vorteil. MySQL besitzt allerdings nur wenige der im Punkt
"Eigenschaften" genannten Features. PostgreSQL setzt auf
Zuverl<72>ssigkeit und Funktionsumfang, dabei wird selbstredend
st<73>ndig an Performanz-Verbesserungen gearbeitet.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Zuverl<72>ssigkeit
Es ist selbstredend, dass ein DBMS wertlos ist, wenn es nicht
zuverl<72>ssig arbeitet. Daher bem<65>hen wir uns, nur streng
gepr<70>ften und best<73>ndigen Code freizugeben, der nur ein Minimum
an Programmfehlern aufweist. Jede Freigabe hat mindestens einen
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Monat Betatest-Phase hinter sich, und unsere Freigabehistorie
beweist, dass wir stabile und solide Versionen freigeben, die
im Produktionsbetrieb genutzt werden k<>nnen. Wir glauben, dass
wir im Vergleich mit anderer Datenbanksoftware vorteilhaft
2002-10-23 01:44:51 +04:00
dastehen.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Support
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Unsere Mailinglisten bieten die M<>glichkeit, gemeinsam mit
einer gro<72>en Gruppe von Entwicklern und Benutzern m<>gliche
Probleme zu l<>sen. Wir k<>nnen nicht immer eine Fehlerbehebung
garantieren, kommerzielle DBMS tun dies aber auch nicht. Der
direkte Kontakt zur Entwickler- und Benutzergemeinschaft und
der Zugriff auf die Handb<64>cher und den Quellcode erm<72>glicht
einen im Vergleich zu anderen DBMS h<>herwertigeren Support. Es
2002-10-23 01:44:51 +04:00
gibt jedoch auch Anbieter von kommerziellen Support-Leistungen
(siehe FAQ-Punkt 1.6).
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Preis
2002-10-23 01:44:51 +04:00
PostgreSQL ist frei verf<72>gbar, sowohl f<>r die kommerzielle wie
auch f<>r die nicht-kommerzielle Nutzung. Sie k<>nnen den
2002-10-23 01:44:51 +04:00
PostgreSQL-Code ohne Einschr<68>nkungen (au<61>er denjenigen, die in
der oben angegebene BSD-artigen Lizenz erw<72>hnt werden) in Ihr
Produkt integrieren.
1.15) Wie kann ich PostgreSQL finanziell unterst<73>tzen?
PostgreSQL hat seit dem Anfang in 1996 eine exzellente Infrastruktur.
Dies ist Marc Fournier zu verdanken, der sie <20>ber die Jahre hinweg
geschaffen und gepflegt hat.
Eine hochwertige Infrastruktur ist f<>r ein Open-Source-Projekt wie
dieses sehr wichtig. Sie verhindert Probleme und Verz<72>gerungen beim
Fortschritt des Projekts.
Selbstverst<73>ndlich ist diese Infrastruktur nicht billig. Es gibt eine
Reihe von einmaligen und monatlich anfallenden Kosten, die f<>r den
Betrieb beglichen werden m<>ssen. Falls Sie oder Ihre Firma dazu
2002-10-23 01:44:51 +04:00
finanziell beitragen k<>nnen, besuchen Sie bitte die URL
http://store.pgsql.com/shopping/ wo Sie eine Spende abgeben k<>nnen.
Obwohl diese Web-Seite das Unternehmen "PostgreSQL, Inc." erw<72>hnt, ist
der Bereich "contributions" (Beitr<74>ge) ausschliesslich f<>r die
Unterst<73>tzung des PostgreSQL-Projekts da und nicht f<>r die
Finanzierung einer bestimmten Firma. Sie k<>nnen auch gerne einen
finanziellen Beitrag an die Kontaktadresse verschicken.
2003-06-07 02:21:35 +04:00
Eine M<>glichkeit der nicht-finanziellen Untetst<73>tzung besteht <20>brigens
darin, f<>r http://advocacy.postgresql.org (en.) bzw.
http://advocacy.postgresql.org/?lang=de (dt.) einen Bericht <20>ber den
erfolgreichen Einsatz von PostgreSQL in Ihrem Unternehmen oder in
Ihrer Organisation bereitzustellen.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
_________________________________________________________________
Fragen zu Benutzerprogrammen
2.1) Gibt es ODBC-Treiber f<>r PostgreSQL?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Es sind zwei ODBC-Treiber verf<72>gbar: PsqlODBC und OpenLink ODBC.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
PsqlODBC kann von
http://gborg.postgresql.org/project/psqlodbc/projdisplay.php
heruntergeladen werden.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
OpenLink ODBC kann unter http://www.openlinksw.com bezogen werden. Die
Software arbeitet mit dem Standard-ODBC-Client dieser Firma, so dass
2000-09-14 06:21:31 +04:00
PostgreSQL-ODBC auf jeder Client-Plattform zur Verf<72>gung steht, die
unterst<73>tzt wird (Win, Mac, Unix, VMS).
2002-10-23 01:44:51 +04:00
OpenLink wird dieses Produkt wahrscheinlich an Leute verkaufen, die
kommerziellen Support ben<65>tigen, dennoch wird immer eine
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Freeware-Version verf<72>gbar sein. Fragen dazu bitte an
postgres95@openlink.co.uk.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
2.2) Welche Werkzeuge gibt es, um Web-Seiten mit PostgreSQL zu verbinden?
Eine nette Einf<6E>hrung zu datenbank-gest<73>tzten Webseiten kann unter
http://www.webreview.com (engl.) abgerufen werden.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
F<>r die Web-Integration ist PHP eine ausgezeichnete Schnittstelle. PHP
gibt es bei http://www.php.net
2002-10-23 01:44:51 +04:00
F<>r komplexere Aufgaben bietet sich die Perl-Schnittstelle mit CGI.pm
oder mod_perl.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2.3) Hat PostgreSQL eine grafische Benutzerschnittstelle?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Es gibt mehrere grafische Schnittstellen f<>r PostgreSQL, darunter
PgAccess ( http://www.pgaccess.org), pgAdmin III
2004-01-09 04:51:31 +03:00
(http://www.pgadmin.org, RHDB Admin (http://sources.redhat.com/rhdb/ )
und Rekall ( http://www.thekompany.com/products/rekall/,
GPL/propriet<65>r). Es gibt au<61>erdem phpPgAdmin (
http://phppgadmin.sourceforge.net/ ), eine web-basierte Schnittstelle.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
2.4) Welche Programmiersprachen und Schnittstellen gibt es?
Die meisten g<>ngigen Programmiersprachen bieten Schnittstellen f<>r
PostgreSQL.
Die folgenden Schnittstellen werden mit der PostgreSQL-Distribution
ausgeliefert:
2002-10-23 01:44:51 +04:00
* C (libpq)
* Embedded C (ecpg)
* Java (jdbc)
* Python (PyGreSQL)
* TCL (libpgtcl)
Weitere Schnittstellen f<>r andere Sprachen k<>nnen <20>ber
http://gborg.postgresql.org (Bereich Drivers/Interfaces) bezogen
werden.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
_________________________________________________________________
Administrative Fragen
2002-10-23 01:44:51 +04:00
3.1) Wie installiere ich PostgreSQL woanders als in /usr/local/pgsql?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Bei der Ausf<73>hrung von configure die Option --prefix mit dem
Zielverzeichnis angeben.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
3.2) Wenn ich den postmaster starte, erhalte ich einen Nachricht "Bad
System Call" bzw. "core dumped". Wieso?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Das kann verschiedene Ursachen haben. <20>berpr<70>fen Sie zuerst, ob Ihr
Kernel System V Extensions unterst<73>tzt. PostgreSQL ben<65>tigt
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Kernel-Unterst<73>tzung f<>r Shared Memory und Semaphoren.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
3.3) Wenn ich versuche, den postmaster zu starten, bekomme ich
"IpcMemoryCreate"-Fehlermeldungen. Warum?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Entweder ist Shared Memory in Ihrem Kernel nicht korrekt konfiguriert,
oder Sie m<>ssen den Shared Memory Bereich vergr<67><72>ern. Die genaue Gr<47><72>e
h<>ngt von Ihrer Systemarchitektur und von der Anzahl der Puffer und
Serverprozesse ab, die Sie f<>r postmaster konfiguriert haben. Bei den
voreingestellten Werten f<>r Puffer und Prozesse ben<65>tigen Sie bei den
meisten Systemen ein Minimum von ca. 1 MB. Der "PostgreSQL
Administrator's Guide" () enth<74>lt weitere Informationen zu Shared
Memory und Semaphores.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
3.4) Wenn ich versuche, den postmaster zu starten, bekomme ich
"IpcSemaphoreCreate"-Fehlermeldungen. Warum?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Falls die Fehlermeldung "IpcSemaphoreCreate: semget failed (No space
left on device)" lautet, ist Ihr Kernel mit zu wenig Semaphoren
konfiguriert. PostgreSQL ben<65>tigt eine Semaphore pro m<>glichem
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Backend-Prozess. Eine Zwischenl<6E>sung w<>re, postmaster mit einer
2002-10-23 01:44:51 +04:00
geringeren Anzahl an Backend-Prozessen zu starten. Benutzen Sie dazu
die -N Option mit einem kleineren Wert als die standardm<64><6D>igen 32.
Eine dauerhafte L<>sung w<>re es, die Parameter SEMMNS und SEMMNI Ihres
Kernels zu erh<72>hen.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Nichtfunktionierende Semaphores k<>nnen au<61>erdem bei hoher
Datenbanklast zu Abst<73>rzen f<>hren.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Falls die Fehlermeldung anders aussieht, ist m<>glicherweise keine
Semaphoren-Unterst<73>tzung in Ihrem Kernel aktiviert. Der "PostgreSQL
Administrator's Guide" enth<74>lt weitere Informationen zu Shared Memory
und Semaphores.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
3.5) Wie regle ich Zugriffe von anderen Rechnern?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
PostgreSQL ist standardm<64><6D>ig so eingestellt, dass Verbindungen nur vom
lokalen Rechner <20>ber Unix Domain Sockets m<>glich sind. Verbindungen
von anderen Rechnern <20>ber TCP/IP sind nur m<>glich, wenn der postmaster
2004-10-27 06:01:14 +04:00
mit der -i Option gestartet wird und / oder die Option
listen_addresses (in 7.x-Versionen: tcpip_sockets) in postgresql.conf
eingeschaltet wird, und die host-basierte Authentifizierung in der
Datei $PGDATA/pg_hba.conf entsprechend angepasst ist.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
3.6) Wie optimiere ich die Datenbank f<>r bessere Leistung?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Der Einsatz von Indizes sollte auf jeden Fall Abfragen beschleunigen.
2004-07-12 03:07:18 +04:00
Die Anweisung EXPLAIN ANALYZE zeigt, wie PostgreSQL Abfragen
interpretiert und welche Indizes benutzt werden.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Wenn Sie eine gro<72>e Anzahl von INSERT-Anweisungen durchf<68>hren, sollten
Sie <20>berlegen, ob die Durchf<68>hrung mit der COPY-Anweisung in Frage
kommt. Dies funktioniert wesentlich schneller als einzelne
INSERT-Befehle. SQL-Anweisungen, die sich nicht in einem BEGIN
WORK/COMMIT Transaktions- Block befinden, werden als eigene
Transaktionen behandelt. <20>berlegen Sie, ob die Anweisungen nicht in
einen einzelnen Transaktionsblock zusammen- gefasst werden k<>nnen. Das
reduziert den Transaktionsaufwand. <20>berlegen Sie auch, bei gr<67><72>eren
Daten<65>nderungen Indizes zu l<>schen und danach wiederherzustellen.
Es gibt verschiedene Tuning-Optionen, die im Handbuch dokumentiert
sind (Administration Guide/Server Run-time Environment/Run-time
Configuration). Sie k<>nnen fsync() ausschalten, indem Sie beim Starten
des postmaster die Optionen -o -F angeben. Das hindert
fsync()-Operationen daran, nach jeder Transaktion die Daten direkt auf
die Festplatte zu schreiben.
Sie k<>nnen auch mit der shared_buffers Option des postmaster die
Anzahl der Shared Memory Puffer f<>r die Backend-Prozesse erh<72>hen.
Falls Sie diesen Wert jedoch zu hoch setzen, kann es vorkommen, dass
der postmaster nicht startet, weil die Obergrenze der
Speicherzuweisung f<>r Shared Memory <20>berschritten wird. Jeder Puffer
ist 8 kB gro<72>, voreingestellt sind 1000 Puffer.
Die sort_mem (ab PostgreSQL 8.0: work_mem)-Optionen des Backends
k<>nnen benutzt werden, um die Gr<47><72>e des Speicherplatzes f<>r tempor<6F>res
Sortieren zu erh<72>hen. Die Werte werden in Kilobyte gemessen und sind
standardm<64><6D>ig auf 1024 (d.h. 1MB) festgelegt.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Die CLUSTER-Anweisung kann benutzt werden, um Daten in Basistabellen
zu gruppieren, so dass - um einen schnelleren Zugriff zu erreichen -
die physikalische Speicherung der Reihenfolge eines der Indexe
entspricht. Siehe auch die CLUSTER(l) Man-Page f<>r weitere Details.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
3.7) Welche Debugging-Funktionen sind f<>r PostgreSQL verf<72>gbar?
PostgreSQL hat einige M<>glichkeiten, Statusinformationen anzuzeigen,
die bei der Fehlersuche n<>tzlich sein k<>nnen.
Wenn Sie PostgreSQL mit dem --enable-cassert Option kompiliert haben,
verfolgen zahlreiche assert()-Anweisungen den Ablauf des Backends und
halten das Programm an, wenn etwas Unerwartetes passiert.
Sowohl der postmaster als auch postgres stellen mehrere Debug-Optionen
zur Verf<72>gung. Zuerst sollten Sie sichergehen, dass Sie die Ausgaben
<20>ber den Standard-Output und den Standard-Error in eine Datei
umleiten, wenn Sie den postmaster starten:
2002-10-23 01:44:51 +04:00
cd /usr/local/pgsql
./bin/postmaster >server.log 2>&1 &
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Dadurch wird die Datei server.log im PostgreSQL-Verzeichnis erzeugt.
Diese Datei enth<74>lt n<>tzliche Informationen <20>ber Probleme oder Fehler,
die im Server aufgetreten sind. postmaster hat eine -d Option, die
noch detailliertere Informationen liefert. Zur -d Option wird eine
Nummer angegeben, die den Debug-Level - also die Menge der berichteten
Information - angibt. Achtung, hohe Debug-Levels erzeugen schnell
gro<72>e Logdateien!
Wenn der postmaster nicht l<>uft, k<>nnen Sie das postgres-Backend sogar
2002-10-23 01:44:51 +04:00
von der Befehlszeile ausf<73>hren und eine SQL-Anweisung direkt eingeben.
Dies ist allerdings nur f<>r Debugging-Zwecke zu empfehlen. Beachten
Sie, dass hierbei ein Zeilenumbruch, und nicht - wie sonst <20>blich -
das Semikolon die SQL-Anweisung beendet. Falls Sie PostgreSQL mit
Debugging-Symbolen kompiliert haben, k<>nnen Sie mit einem Debugger
sehen, was passiert. Da das Backend jedoch nicht vom postmaster
gestartet wurde, l<>uft es nicht in der gleichen Umgebung und deshalb
k<>nnen einige locking-Vorg<72>nge sowie die Kommunikation zwischen den
Backends nicht reproduziert werden.
Wenn der postmaster hingegen l<>uft, f<>hren Sie psql in einem Fenster
aus, ermitteln Sie die Prozessnummer (PID) des postgres-Prozesses, der
von psql verwendet wird (mit
SELECT pg_backend_pid()
). Binden Sie einen Debugger an diese PID und f<>hren Sie Abfragen von
psql aus. Wenn Sie den postgres-Serverstart analysieren wollen, setzen
Sie die Umgebungsvariable PGOPTIONS="-W n", und starten Sie dann psql.
Dies verz<72>gert den Start um n Sekunden, damit Sie einen Debugger an
den Prozess binden und ggf. Breakpoints setzen k<>nnen, bevor die
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Startsequenz begonnen wird.
Es gibt verschiedene Einstellungen (die log_*-Gruppe), die diverse
Server-Statistik ausgeben und daher bei der Fehlersuche und
Performanzmessung sehr n<>tzlich sein k<>nnen.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Sie k<>nnen die Anwendung auch mit Profiling kompilieren, um zu sehen,
welche Funktionen wieviel Ausf<73>hrungszeit beanspruchen. Das Backend
Profil wird im Verzeichnis pgsql/data/base/dbname abgelegt. Das
Client-Profil wird in das aktuelle Verzeichnis abgelegt. Bitte
beachtern Sie, dass unter Linux PostgreSQL mit der Option
-DLINUX_PROFILE kompiliert werden mu<6D>, um Profiling nutzen zu k<>nnen.
3.8) Ich bekomme die Meldung "Sorry, too many clients", wenn ich eine
Verbindung aufzubauen versuche. Warum?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Sie m<>ssen die maximale Anzahl der gleichzeitig ausf<73>hrbaren Backend-
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Prozesse hochsetzen.
Die Voreinstellung erlaubt 32 Prozesse. Sie k<>nnen diese erh<72>hen,
indem Sie den postmaster mit einem entsprechenden -N Parameter starten
bzw. die Konfigurationsdatei postgresql.conf anpassen.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Bitte beachten Sie, dass Sie auch -B auf ein Wert gr<67><72>er als die
Voreinstellung von 64 setzen m<>ssen, wenn Sie -N auf einen Wert h<>her
als 32 setzen; -B muss mindestens das Doppelte von -N betragen, und
einer besseren Performanz wegen sollte der Wert noch h<>her sein. Bei
einer hohen Anzahl von Backend-Prozessen kann es vorkommen, dass Sie
einige Unix-Kernel- Parameter ebenfalls erh<72>hen m<>ssen. Folgende
Parameter sind zu <20>berpr<70>fen: die Maximalgr<67><72>e der Shared Memory
Blocks SHMMAX; die Maximalanzahl der Semaphoren SEMMNS und SEMMNI; die
maximale Anzahl von Prozessen NPROC; die maximale Anzahl von Prozessen
pro User MAXUPRC; und die Maximalzahl der ge<67>ffneten Dateien NFILE und
NINODE. Durch die Begrenzung der Anzahl erlaubter Backend-Prozesse
wird verhindert, dass System-Ressourcen durch PostgreSQL aufgebraucht
werden.
3.9) Was befindet sich im Verzeichnis pgsql_tmp/?
Dieses Verzeichnis enth<74>lt tempor<6F>re Dateien, die durch den query
executor erzeugt werden. Wenn zum Beispiel eine Sortierung
durchgef<65>hrt werden mu<6D>, um ein ORDER BY auszuf<75>hren, und diese
Sortierung mehr Hauptspeicher ben<65>tigt, als mit dem Backend-Parameter
-S erlaubt wurde, dann werden diese Dateien erzeugt, um die Daten dort
zu auszulagern.
Die tempor<6F>ren Dateien sollten automatisch gel<65>scht werden. Falls das
Backend jedoch w<>hrend einer Sortierung abst<73>rzen sollte, bleiben sie
erhalten. Nach einem Neustart des postmaster werden sie dann aber
wieder automatisch gel<65>scht.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
3.10) Warum mu<6D> ich bei jeder neuen Hauptversion von PostgreSQL die
komplette Datenbank exportieren und anschlie<69>end reimportieren?
Zwischen "kleinen" PostgreSQL-Versions<6E>nderungen (z.B. zwischen 7.2
und 7.2.1) werden keine strukturellen <20>nderungen durchgef<65>hrt, wodurch
ein erneutes Aus- und Einlesen der Daten nicht erforderlich ist.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Allerdings wird bei "gro<72>en" Versions<6E>nderungen (z.B. zwischen 7.2 und
7.3) oft das interne Format der Systemtabellen und Datendateien
angepasst. Diese <20>nderungen sind oft sehr komplex, wodurch die
R<>ckw<6B>rtskompatibilit<69>t der Datendateien nicht gew<65>hrleistet werden
kann. Durch das Exportieren werden die Daten in einem generischen
Format ausgegeben, wodurch die Importierung in das neue interne Format
erm<72>glicht wird.
Bei Upgrades, bei denen keine Format<61>nderungen stattgefunden haben,
2002-10-23 01:44:51 +04:00
kann das pg_upgrade-Skript benutzt werden, um die Daten ohne Aus- und
Einlesen zu <20>bertragen. Die jeweilige Dokumentation gibt an, ob f<>r
die betreffende Version pg_upgrade verf<72>gbar ist.
2004-10-27 06:01:14 +04:00
3.11) Welche Hardware eignet sich f<>r den Betrieb mit PostgreSQL?
PostgreSQL l<>uft auf fast jeder Hardware-Kombination. Im PC-Bereich
gibt es allerdings sehr gro<72>e Abweichungen in der Qualit<69>t. F<>r einen
Arbeitsplatz- oder Entwicklungsrechner mag dies nicht so bedeutend
sein, im Server-Betrieb jedoch lohnt sich auf jeden Fall die
Investition in teurere Bestandteile (Stichw<68>rter ECC-Speicher, SCSI,
Hauptplatinen und Netzteile von namhaften Herstellern).
2000-09-14 06:21:31 +04:00
_________________________________________________________________
Fragen zum Betrieb
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.1) Worin besteht der Unterschied zwischen Binary Cursors und Normal
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Cursors?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Vgl. die DECLARE Man-Page f<>r eine Beschreibung.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2003-06-07 02:21:35 +04:00
4.2) Wie w<>hle ich per SELECT-Anweisung nur die ersten paar Zeilen bzw.
eine beliebige Zeile in einer Abfrage aus?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Vgl. die FETCH Man-Page, oder benutzen Sie SELECT ... LIMIT... .
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Selbst wenn Sie nur die ersten paar Zeilen einer Tabelle abfragen
m<>chten, mu<6D> unter Umst<73>nden die komplette Abfrage abgearbeitet
werden. Ziehen Sie also m<>glichst eine Abfrage in Erw<72>gung, die eine
ORDER BY-Anweisung benutzt, welche wiederum auf indizierte Spalten
2002-10-23 01:44:51 +04:00
verweist. In diesem Fall kann PostgreSQL direkt nach den gew<65>nschten
Zeilen suchen und braucht nicht jede m<>gliche Ergebniszeile
abzuarbeiten.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Bitte beachten Sie, dass mit PostgreSQL 7.3 die Syntax LIMIT n, m
durch LIMIT n OFFSET m ersetzt wurde.
2003-06-07 02:21:35 +04:00
Um eine beliebige Zeile auszuw<75>hlen, nutzen Sie ORDER BY random():
SELECT spalte
FROM tabelle
ORDER BY random()
LIMIT 1
2003-06-07 02:21:35 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.3) Wie bekomme ich eine Liste der Tabellen oder anderen Dinge, die ich in
psql sehen kann?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
In psql zeigt der Befehl \dt eine Liste der Datenbanktabellen. Weitere
2004-07-12 03:07:18 +04:00
psql-Befehle lassen sich mit \? anzeigen. Sie k<>nnen sich die Datei
pgsql/src/bin/psql/describe.c mit dem Quellcode f<>r psql ansehen. Sie
enth<74>lt die SQL-Abfragen, die die Backslash-Kommandos (\) ausf<73>hren.
Sie k<>nnen psql auch mit der -E Option starten. Danach gibt psql die
Abfragen aus, die es bei der Ausf<73>hrung der Befehle benutzt. Au<41>erdem
biete PostgreSQL ein SQLi-kompatibles INFORMATION SCHEMA, das
Metainformation <20>ber die Datenbank zur Verf<72>gung stellt.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2003-06-07 02:21:35 +04:00
4.4) Wie entferne ich eine Spalte aus einer Tabelle? Wie <20>ndere ich den
Datentyp einer Spalte?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2003-06-07 02:21:35 +04:00
Der Syntax ALTER TABLE DROP COLUMN wird ab PostgreSQL 7.3 unterst<73>tzt.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Bei fr<66>heren Versionen bietet das folgende Verfahren Ersatz:
BEGIN;
LOCK TABLE old_table;
SELECT ... -- alle au<61>er der zu entfernenden Spalte hier ausw<73>hlen
2000-09-14 06:21:31 +04:00
INTO TABLE new_table
FROM old_table;
2002-10-23 01:44:51 +04:00
DROP TABLE old_table;
ALTER TABLE new_table RENAME TO old_table;
COMMIT;
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2003-06-07 02:21:35 +04:00
Um den Datentyp einer Spalte zu <20>ndern, gehen Sie wie folgt vor:
BEGIN;
ALTER TABLE tabelle ADD COLUMN neue_spalte neuer_datentyp;
UPDATE tabelle SET neue_spalte = CAST(alte_spalte AS neuer_datentyp);
ALTER TABLE tabelle DROP COLUMN alte_spalte;
COMMIT;
Um den Speicherplatz freizugeben, der von der gel<65>schten Spalte
verwendet wurde, f<>hren Sie VACUUM FULL aus.
2003-06-07 02:21:35 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.5) Was ist die Maximalgr<67><72>e f<>r eine Zeile, eine Tabelle, eine Datenbank?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Es bestehen folgende Obergrenzen:
Maximale Gr<47><72>e eine Datenbank? unbeschr<68>nkt (es existieren
Datenbanken mit 32 TB)
2004-01-09 04:51:31 +03:00
Maximale Gr<47><72>e einer Tabelle? 32 TB
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Maximale Gr<47><72>e einer Zeile? 1,6 TB
Maximale Gr<47><72>e einer Spalte? 1 GB
Maximale Anzahl von Zeilen in einer Tabelle?
unbeschr<68>nkt
Maximale Anzahl von Spalten in einer Tabelle?
250-1600 je nach Spaltentyp
Maximale Anzahl von Indizies f<>r eine Tabelle?
unbeschr<68>nkt
Selbstverst<73>ndlich sind dies theoretische Werte, die oft durch die
verf<72>gbaren Platten- und Speicherressourcen beschr<68>nkt werden. Extreme
Gr<47><72>en k<>nnen zu Leistungseinbu<62>en f<>hren.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2004-01-09 04:51:31 +03:00
Die maximale Tabellengr<67><72>e von 32 TB ben<65>tigt keine
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Large-File-Unterst<73>tzung im Betriebssystem. Gro<72>e Tabellen werden in
Dateien mit einer Gr<47><72>e von je 1 GB aufgeteilt, wodurch etwaige
2002-10-23 01:44:51 +04:00
dateisystem-bedingte Beschr<68>nkungen nicht relevant sind.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Die maximale Tabellengr<67><72>e und die maximale Anzahl von Spalten k<>nnen
vervierfacht werden, indem man die Default-Blockgr<67><72>e auf 32 KB
heraufsetzt.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.6) Wieviel Plattenplatz wird ben<65>tigt, um die Daten aus einer typischen
Textdatei abzuspeichern?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Eine PostgreSQL-Datenbank kann beim Abspeichern einer einfachen
Textdatei bis zu f<>nfmal mehr Platz gegen<65>ber der eigentlichen Gr<47><72>e
der Datei beanspruchen.
Betrachten wir eine Datei mit 100.000 Zeilen mit einem Integer und
einer Textbeschreibung pro Zeile. Gehen wir davon aus, dass die
durchschnittliche L<>nge der Textbeschreibung 20 Byte betr<74>gt. Die
einfache Datei w<>rde 2,8 MB gro<72> sein. Die Gr<47><72>e der
PostgreSQL-Datenbankdatei, die diese Daten enth<74>lt, liegt ungef<65>hr bei
6,4 MB:
2004-10-27 06:01:14 +04:00
32 Bytes: jeder Zeilenkopf (ungef<65>hr)
2002-10-23 01:44:51 +04:00
+24 Bytes: ein Integer-Feld und ein Textfeld
+ 4 Bytes: Zeiger auf der Datenseite auf den Tupel
2000-09-14 06:21:31 +04:00
-----------------------------------------------
2004-10-27 06:01:14 +04:00
60 Bytes pro Zeile
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Die Gr<47><72>e einer Datenseite in PostgreSQL betr<74>gt 8192 Bytes (8 KB),
also:
2000-09-14 06:21:31 +04:00
8192 Bytes pro Seite
2004-10-27 06:01:14 +04:00
--------------------- = 136 Zeilen pro Seite (abgerundet)
2002-10-23 01:44:51 +04:00
64 Bytes pro Zeile
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
100.000 Datenzeilen
------------------------ = 735 Datenbankseiten (aufgerundet)
2002-10-23 01:44:51 +04:00
128 Zeilen pro Seite
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2004-10-27 06:01:14 +04:00
735 Datenbankseiten * 8192 Bytes pro Seite = 6.021.120 Byte (6 MB)
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Indizes beanspruchen nicht so viel Platz. Da sie jedoch die Daten
beinhalten, die sie indizieren, k<>nnen auch sie sehr gro<72> werden.
2004-03-08 20:38:31 +03:00
NULL-Werte werden als Bitmaps gespeichert, wodurch sie sehr wenig
Platz in Anspruch nehmen.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
4.7) Wie finde ich heraus, welche Tabellen, Indizes, Datenbanken oder
Benutzer in der Datenbank definiert sind?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
psql hat eine Vielzahl von Backslash-Befehlen, mit denen solche
Informationen angezeigt werden k<>nnen. Der Befehl \? zeigt eine
<20>bersicht. Au<41>erdem zeigt der Befehl \l eine Liste von allen
verf<72>gbaren Datenbanken an.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Die Datei pgsql/src/tutorial/syscat.source enth<74>lt au<61>erdem viele
SELECT-Anweisungen, mit deren Hilfe man Information <20>ber die
Systemtabellen erhalten kann.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
4.8) Meine Abfragen sind langsam oder benutzen die Indizes nicht. Warum?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Indizes werden nicht automatisch bei jeder Abfrage verwendet. Indizes
werden nur dann verwendet, wenn die abzufragende Tabelle eine
bestimmte Gr<47><72>e <20>bersteigt, und die Abfrage nur eine kleine
Prozentzahl der Tabellenzeilen abfragt. Der Grund hierf<72>r ist der,
dass die durch einen Index verursachten Festplattenzugriffe manchmal
l<>nger dauern w<>rden als ein einfaches Auslesen aller Tabellenzeilen
(sequentieller Scan).
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Um festzustellen, ob ein Index verwendet werden soll, braucht
PostgreSQL Statistiken <20>ber die Tabelle. Diese Statistiken werden
durch die Anweisungen VACUUM ANALYZE bzw. ANALYZE berechnet. Anhand
der Statistiken kennt der Abfragenoptimierer die Anzahl der
Tabellenzeilen und kann besser entscheiden, ob Indizes verwendet
werden sollen. Statistiken sind auch bei der Ermittlung der optimalen
JOIN-Reihenfolgen und -Methoden wertvoll. Daher sollten diese
regelm<6C>ssig durchgef<65>hrt werden, da sich der Inhalt einer Tabelle ja
auch ver<65>ndert
2002-10-23 01:44:51 +04:00
2004-10-27 06:01:14 +04:00
In Versionen vor 8.0 werden Indizes oft nicht benutzt, wenn die
jeweiligen Datentypen nicht genau <20>bereinstimmen. Dies gilt besonders
f<>r Spalten mit numerischen und Integer-Werten.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Indizes werden normalerweise nicht in ORDER BY-Abfrage oder in JOINs
verwendet. Ein sequentieller Scan mit anschlie<69>endem explizitem
Sortiervorgang ist normalerweise schneller als ein Index-Scan einer
gro<72>en Tabelle. Jedoch wird bei einer Abfrage, in der LIMIT zusammen
mit ORDER BY verwendet wird, oftmals ein Index verwendet, da nur ein
kleiner Abschnitt der Tabelle zur<75>ckgeliefert wird. Dadurch wird es
auch m<>glich, die Minimal- und Maximalwerte einer Abfrage unter
Verwendung von Indizes zu ermitteln:
SELECT spalte
FROM tabelle
ORDER BY spalte [ DESC ]
LIMIT 1
(Die Aggregatfunktionen MIN() und MAX() verwenden keine Indizes).
2003-02-18 08:08:12 +03:00
Sollte es danach aussehen, also ob der Optimierer irrt<72>mlich einen
sequentiellen Scan ausf<73>hrt, f<>hren Sie SET enable_seqscan TO 'off'
aus und pr<70>fen Sie, ob die Indexabfrage dadurch scheller geworden ist.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Bei der Nutzung von Wildcard-Operatoren wie LIKE oder ~, k<>nnen
Indizes nur unter bestimmten Umst<73>nden verwendet werden:
* Das Suchmuster muss sich an Anfang des Strings befinden, d.h.:
2002-10-23 01:44:51 +04:00
+ LIKE-Suchmuster d<>rfen nicht mit % anfangen;
+ ~ (regul<75>re Ausdr<64>cke) m<>ssen mit ^ anfangen.
* Das Suchmuster darf nicht mit einer Zeichenklasse (z.B. [a-e])
beginnen.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Suchmuster, die Gross- und Kleinschreibung nicht ber<65>cksichtigen (z.B.
ILIKE bzw. ~*), verwenden keine Indizes. Stattdessen k<>nnen
funktionale Indizes verwendet werden, die im Punkt 4.12 beschrieben
werden.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Die Standard-Locale "C" muss w<>hrend der Datenbank-Initialisierung mit
initdb verwendet worden sein, da andere locales den n<>chstgr<67><72>ten Wert
nicht ermitteln k<>nnen. Es ist allerdings m<>glich, einen besonderen
text_pattern_ops-Index f<>r solche F<>lle zu erstellen.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.9) Auf welche Weise kann ich sehen, wie der Abfrage-Optimierer meine
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Abfrage auswertet?
Vgl. die EXPLAIN Man-Page.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.10) Was ist ein R-Tree Index?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Ein R-Tree Index wird benutzt, um r<>umliche Daten zu indizieren. Ein
Hash-Index kann nicht f<>r Bereichssuchen genutzt werden. Ein B-Tree
Index kann nur f<>r Bereichssuchen in eindimensionalen Daten genutzt
werden. R-Trees k<>nnen hingegen auch mit multi-dimensionalen Daten
umgehen. Ein Beispiel: Wenn ein R-Tree Index auf ein Attribut vom Typ
POINT gebildet wird, dann kann das System Abfragen wie z.B. "Zeige
alle Punkte, die sich in einem umgebenden Rechteck befinden"
effizienter beantworten.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Die kanonische Ver<65>ffentlichung, die das originale R-Tree Design
beschreibt, ist:
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Guttman, A. "R-Trees: A Dynamic Index Structure for Spatial
Searching." Proc of the 1984 ACM SIGMOD Int'l Conf on Mgmt of Data,
45-57.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Sie k<>nnen dieses Werk auch in Stonebrakers "Readings in Database
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Systems" finden.
Die eingebauten R-Trees k<>nnen Polygone und Rechtecke verarbeiten.
Theoretisch k<>nnen R-Trees auf eine hohe Anzahl von Dimensionen
erweitert werden. F<>r die Praxis bedeutet eine solche Erweiterung
allerdings eine Menge Arbeit und wir haben derzeit keinerlei
Dokumentation dar<61>ber, wie das zu machen w<>re.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.11) Was ist der "Genetic Query Optimizer"?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
Das GEQO-Modul in PostgreSQL soll dazu dienen, das Optimierungsproblem
2002-10-23 01:44:51 +04:00
beim JOIN von vielen Tabellen auf der Basis genetischer Algorithmen
(GA) zu l<>sen. Es erm<72>glicht die Behandlung von gro<72>en JOIN-Queries
durch eine nicht-ersch<63>pfende Suche.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.12) Wie verfahre ich bei der Suche mit regul<75>ren Ausdr<64>cken und bei einer
Suche, bei der Gro<72>- und Kleinschreibweisen ignoriert werden? Wie verwende
ich einen Index bei solchen Suchabfragen?
Der Operator ~ wendet einen regul<75>ren Ausdruck an und ~* wendet ihn
an, ohne die Gro<72>- und Kleinschreibung zu beachten. Ebenso beachtet
LIKE die Gro<72>- und Kleinschreibung, und ILIKE nicht.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Gleichheitsvergleiche, die Gro<72>- und Kleinschreibung ignorieren,
werden in der Regel so ausgedruckt:
SELECT *
FROM tabelle
WHERE LOWER(spalte) = 'abc'
Hier kann kein normaler Index benutzt werden. Legt man hingegen einen
funktionalen Index an, so wird er auf jeden Fall verwendet:
2002-10-23 01:44:51 +04:00
CREATE INDEX tabelle_index ON tabelle (LOWER(spalte))
4.13) Wie ermittle ich in einer Abfrage, ob ein Feld NULL ist?
Testen Sie die Spalte mit IS NULL bzw. IS NOT NULL.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.14) Was ist der Unterschied zwischen den verschiedenen CHAR-Typen?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Typ interner Name Bemerkungen
-------------------------------------------------
VARCHAR(n) varchar die Gr<47><72>e legt die Maximall<6C>nge fest; kein
Auff<66>llen mit Leerzeichen
2003-02-18 08:08:12 +03:00
CHAR(n) bpchar mit Leerzeichen gef<65>llt bis zur angegebenen L<>nge
TEXT text keine obere Schranke f<>r die L<>nge
BYTEA bytea Bytearray mit variabler L<>nge (auch f<>r
'\0'-Bytes geeignet)
2003-02-18 08:08:12 +03:00
"char" char 1 Zeichen
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Der interne Name kommt vor allem in den Systemkatalogen und in manchen
Fehlermeldungen vor.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2003-02-18 08:08:12 +03:00
Die ersten vier Typen sind "varlena"-Typen (d.h. die ersten vier Bytes
geben die L<>nge an, gefolgt von den Daten). Daher ist der tats<74>chlich
belegte Platz immer etwas mehr als die deklarierte Feldgr<67><72>e.
Allerdings wird unter Umst<73>nden auf diese Datentypen Datenkompression
durch das TOAST- Verfahren angewendet, womit der tats<74>chlich belegte
Platz auch geringer als erwartet ausfallen kann.
F<>r die Speicherung von Zeichenketten variabler L<>nge empfiehlt sich
VARCHAR(n). Die maximale L<>nge eines VARCHAR(n)-Felds wird bei der
Tabellendefinition festgelegt. TEXT setzt keine L<>ngengrenze,
allerdings gibt es eine systembedingte Obergrenze von 1 GB.
CHAR(n) ist geeignet f<>r die Speicherung von Zeichenketten, die alle
die gleiche L<>nge haben. Bitte beachten Sie, dass CHAR(n) automatisch
Zeichenketten bis zur definierten Feldl<64>nge mit Leerzeichen ausf<73>llt,
w<>hrend bei VARCHAR(n) nur die tats<74>chlich eingegebene Zeichenkette
gespeichert wird.
BYTEA ist f<>r bin<69>re Daten, besonders f<>r Werte, die NULL-Bytes haben.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Alle der hier erw<72>hnten Typen weisen <20>hnliche Performanzeigenschaften
auf.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.15.1) Wie erzeuge ich ein serielles Feld mit automatischer Erh<72>hung des
Werts (serial/auto-increment)?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
PostgreSQL bietet einen SERIAL-Datentyp. Dieser erzeugt automatisch
2004-01-09 04:51:31 +03:00
eine Sequenz auf die angegebene Spalte. Zum Beispiel:
2002-10-23 01:44:51 +04:00
CREATE TABLE person (
id SERIAL,
name TEXT
)
wird automatisch in:
CREATE SEQUENCE person_id_seq;
CREATE TABLE person (
id INT4 NOT NULL DEFAULT nextval('person_id_seq'),
name TEXT
);
umgewandelt.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Die create_sequence Man-Page liefert weitere Informationen <20>ber
Sequenzen. Es ist auch m<>glich, den OID-Wert jeder Spalte als
einmaligen Wert einzusetzen. Sollten Sie allerdings die Datenbank
exportieren und reimportieren wollen, m<>ssen Sie die Option -o von
pg_dump bzw. COPY WITH OIDS verwenden, um die OIDs beizubehalten.
4.15.2) Wie bekomme ich den Wert einer SERIAL-Sequenz?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Eine M<>glichkeit w<>re, mit der nextval()-Funktion den n<>chsten
SERIAL-Wert von dem Sequenzobjekt vor der Auszuf<75>hrung einer
INSERT-Anweisung anzufordern und ihn dann explizit in die
INSERT-Anweisung einzubinden. Anhand der Beispieltabelle in 4.15.1
k<>nnte dieser Vorgang in einer Pseudosprache so aussehen:
new_id = output of execute("SELECT nextval('person_id_seq')");
execute("INSERT INTO person (id, name) VALUES (new_id, 'Blaise Pascal')");
Danach st<73>nde der neue Wert in der Variablen new_id f<>r die Verwendung
in weiteren Abfragen zur Verf<72>gung, zum Beispiel als Fremdschl<68>ssel
zur Tabelle 'person'). Bitte beachten Sie, dass der Name des
automatisch erstellten SEQUENCE-Objektes folgenden Name hat:
<table>_<serialcolumn>_seq wobei 'table' und 'serialcolumn' die Namen
der jeweils betreffenden Tabelle / Spalte darstellen.
Als weitere M<>glichkeit k<>nnen Sie nach einer INSERT-Anweisung den
automatisch eingef<65>gten SERIAL-Wert mit der currval()-Funktion
zur<75>ckgeben lassen:
execute("INSERT INTO person (id, name) VALUES (new_id, 'Blaise Pascal')");
new_id = output of execute("SELECT currval('person_id_seq')");
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Schlie<69>lich besteht noch die M<>glichkeit, den von einer
INSERT-Anweisung zur<75>ckgelieferten OID-Wert als einmaligen Wert zu
2003-09-04 00:28:14 +04:00
verwenden. Dieser Ansatz ist allerdings PostgreSQL-spezifisch;
au<61>erdem wird nach ca. 4 Milliarden Eintr<74>gen der OID-Wert wieder auf
eine kleine Zahl gesetzt, ist also nicht garantiert immer einmalig
oder aufsteigend.
2003-09-04 00:28:14 +04:00
Mit zum Beispiel dem DBD::Pg-Modul von Perl wird der OID-Wert nach
einem $sth->excute() <20>ber $sth->{pg_oid_status} zur<75>ckgeliefert.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.15.3) F<>hren currval() und nextval() zu einer Race-Condition mit anderen
Nutzern?
Nein. currval() liefert einen Wert zur<75>ck, der von Ihrem Backend
2002-10-23 01:44:51 +04:00
bestimmt wird, und der anderen Benutzern nicht zur Verf<72>gung steht.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.15.4) Warum werden die Sequenzwerte nach einem Transaktionsabbruch nicht
zur<75>ckgesetzt? Warum gibt es L<>cken in der Nummerierung meiner
Sequenz-/SERIAL-Spalte?
Um die gleichzeitige Abarbeitung von Transaktionen zu verbessern,
werden Sequenzen gerade nicht f<>r andere Transaktionen gesperrt,
sondern die Sequenznummern werden den laufenden Transaktionen sofort
zugeteilt. L<>cken in der Sequenznummerierung werden durch abgebrochene
Transaktionen verursacht.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.16) Was ist ein OID? Was ist ein TID?
OIDs sind PostgreSQLs Antwort auf eindeutige Zeilen-IDs. Jede Zeile,
die in PostgreSQL erzeugt wird, bekommt eine eindeutige OID. Alle
OIDs, die durch initdb erzeugt werden, sind kleiner als 16384 (siehe
include/access/transam.h). Alle OIDs, die durch den Benutzer erzeugt
werden, sind gr<67><72>er oder gleich diesem Wert. Standardm<64><6D>ig sind all
OIDs nicht nur innerhalb einer Tabelle oder Datenbank, sondern in der
gesamten PostgreSQL-Installation einmalig.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
PostgreSQL benutzt OIDs in seinen internen Systemtabellen, um Zeilen
in JOINs zwischen Tabellen zu verkn<6B>pfen. Es ist m<>glich, einen Index
f<>r die OID-Spalte zu erstellen, wodurch schnellere Zugriffszeiten
erreicht werden k<>nnen. Es wird empfohlen, OID-Werte in Spalten vom
Typ OID zu speichern.
OIDs werden allen neuen Zeilen von einem zentralen Bereich, der von
allen Datenbanken genutzt wird, zugewiesen. Nichts hindert Sie daran,
die OID zu <20>ndern, oder eine Kopie der Tabelle mit den originalen OIDs
2002-10-23 01:44:51 +04:00
anzulegen:
2004-07-12 03:07:18 +04:00
CREATE TABLE new_table(mycol int);
SELECT oid AS old_oid, mycol INTO tmp_table FROM old_table;
COPY tmp_table TO '/tmp/pgtable';
COPY new_table WITH OIDS FROM '/tmp/pgtable';
DROP TABLE tmp_table;
2000-09-14 06:21:31 +04:00
OIDs werden als 4-Byte Integer gespeichert und laufen bei einem Wert
von ungef<65>hr 4 Milliarden <20>ber. Niemand hat jemals davon berichtet,
dass dies passiert w<>re aber wir haben geplant, diese Beschr<68>nkung
aufzuheben, bevor das jemand ausprobieren kann.
TIDs werden benutzt, um bestimmte physikalische Zeilen durch Block und
Offset Werte zu identifizieren. TIDs ver<65>ndern sich, sobald Zeilen
ver<65>ndert oder zur<75>ckgeladen werden. Sie werden in Indexeintr<74>gen
benutzt um auf die physikalischen Zeilen zu zeigen.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.17) Welche Bedeutung haben die verschiedenen Ausdr<64>cke, die in PostgreSQL
2000-09-14 06:21:31 +04:00
benutzt werden (z.B. attribute, class,...)?
Einige der Quelltexte und die <20>ltere Dokumentation nutzen allgemeine
Begriffe. Hier sind einige aufgef<65>hrt:
* row, record, tuple
* attribute, field, column
* table, class
* retrieve, SELECT
* replace, UPDATE
* append, INSERT
* OID, serial value
2000-09-14 06:21:31 +04:00
* portal, cursor
* range variable, table name, table alias
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Eine allgemeine Liste der Datenbank-Terminologie erhalten Sie hier:
http://hea-www.harvard.edu/MST/simul/software/docs/pkgs/pgsql/glossary
/glossary.html (engl.).
4.18) Wieso bekomme ich einen Fehler: "ERROR: Memory exhausted in
AllocSetAlloc()"?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Wahrscheinlich gibt es keinen virtuellen Speicher mehr in Ihrem System
oder Ihr Kernel hat niedrige H<>chstgrenzen f<>r bestimmte Ressourcen.
Probieren Sie vor dem Start von postmaster folgendes:
ulimit -d 262144
limit datasize 256m
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Je nach benutzter Shell wird nur einer dieser Befehle erfolgreich
ausgef<65>hrt werden. Auf jedem Fall wird die Grenze des Datensegments
f<>r Prozesse erh<72>ht werden und eventuell die erfolgreiche Ausf<73>hrung
der Abfrage erm<72>glichen. Falls Sie ein Problem mit dem SQL-CLient
haben, weil das Backend zu viele Daten zur<75>ckliefert, versuchen Sie
dies vor dem Start des SQL-Clients.
4.19) Wie kann ich feststellen, welche PostgreSQL-Version bei mir l<>uft?
Geben Sie in psql SELECT VERSION(); ein.
4.20) Bei "large-object"-Operationen kommt die Fehlermeldung: "invalid
large obj descriptor". Warum?
Sie sollten die Anweisungen BEGIN WORK und COMMIT bei jeden Gebrauch
von Large Objects benutzen. Also um lo_open ... lo_close.
Derzeit erzwingt PostgreSQL diese Regel, indem es die Handles der
Large Objects beim COMMIT der Transaktion schlie<69>t. So f<>hrt der erste
Versuch, etwas mit dem Large Object zu machen, zu einer Meldung
"invalid large obj descriptor". Solange Sie keine Transaktionen
benutzen, wird der Code, der in <20>lteren PostgreSQL-Versionen
funktionierte, nun diese Fehlermeldung erzeugen.
Falls Sie eine Client-Schnittstelle wie ODBC benutzen, kann es sein,
dass die auto-commit-Option ausgeschaltet werden muss.
4.21) Wie kann ich eine Spalte erstellen, deren Default-Wert immer die
aktuelle Uhrzeit enthalten soll?
Dazu verwenden Sie CURRENT_TIMESTAMP:
CREATE TABLE test (x int, modtime timestamp DEFAULT CURRENT_TIMESTAMP );
4.22) Warum sind meine Unterabfragen (subqueries), die IN verwenden, so
langsam?
2004-01-09 04:51:31 +03:00
In Versionen vor 7.4 werden Unterabfragen mit der <20>usseren Abfrage
verbunden, in dem f<>r jede Reihe der <20>usseren Query die Ergebnisse der
Unterabfrage sequentiell gepr<70>ft werden. Um dies zu vermeiden, kann
man IN durch EXISTS ersetzen, z.B.:
2002-10-23 01:44:51 +04:00
SELECT *
FROM tabelle_1
WHERE spalte1 IN (SELECT spalte2 FROM tabelle_2)
ersetzen durch:
2002-10-23 01:44:51 +04:00
SELECT *
FROM tabelle_1
WHERE EXISTS (SELECT spalte2 FROM tabelle_2 WHERE spalte1 = spalte2)
Damit diese Abfrage effizient durchgef<65>hrt wird, sollte f<>r 'spalte2'
ein Index angelegt worden sein. Ab PostgreSQL 7.4 verwendet IN die
2004-01-09 04:51:31 +03:00
gleichen Methoden wie die normale Tabellenverkn<6B>pfung und ist daher
soger EXISTS vorzuziehen.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.23) Wie f<>hre ich einen OUTER JOIN durch?
PostgreSQL ab der Version 7.1 unterst<73>tzt OUTER JOINs nach dem SQL-
Standardsyntax. Hier zwei Beispiele:
SELECT *
FROM tabelle_1 t1
LEFT OUTER JOIN tabelle_2 t2 ON (t1.spalte = t2.spalte)
bzw.:
SELECT *
FROM tabelle_1 t1
LEFT OUTER JOIN tabelle_2 t2 USING (spalte)
Diese identischen Abfragen verkn<6B>pfen tabelle_1 mit tabelle_2 <20>ber die
Spalte 'spalte' und geben au<61>erdem alle unverkn<6B>pften Zeilen in
tabelle_1 (diejenigen, die keine Entsprechung in tabelle_2 haben)
zur<75>ck. Ein RIGHT JOIN w<>rde hingegen alle unverkn<6B>pften Zeilen in
tabelle_2 hinzuf<75>gen und ein FULL JOIN w<>rde alle verkn<6B>pften Zeilen
sowie jeweils alle unverkn<6B>pften Zeilen aus den beiden Tabellen
zur<75>ckliefern. Die Angabe von OUTER ist nicht zwingend und kann in
LEFT, RIGHT und FULL-Verkn<6B>pfungen weggelassen werden. Normale
Verkn<6B>pfungen sind INNER JOINs.
In fr<66>heren Versionen von PostgreSQL konnten OUTER JOINs mittels UNION
2002-10-23 01:44:51 +04:00
und NOT IN simuliert werden. Zum Beispiel 'tabelle_1' und 'tabelle_2'
k<>nnen als LEFT OUTER JOIN auch so verkn<6B>pft werden:
SELECT t1.spalte1, t2.spalte2
FROM tabelle_1 t1, tabelle_2 t2
WHERE t1.spalte1 = t2.spalte1
UNION ALL
SELECT t1.spalte1, NULL
FROM tabelle_1 t1
WHERE t1.spalte1 NOT IN (SELECT t2.spalte1 FROM tabelle_2 t2)
ORDER BY spalte1
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.24) Wie kann ich Abfragen <20>ber mehrere Datenbanken hinweg ausf<73>hren?
Es gibt keinen Weg, innerhalb einer Abfrage auf mehr als eine
Datenbank zuzugreifen. Da PostgreSQL datenbank-spezifische
Systemkataloge l<>dt, ist eine datenbank<6E>bergreifende Abfrage nicht
m<>glich.
2003-04-29 02:40:38 +04:00
contrib/dblink ist eine Erweiterung, die datenbank<6E>bergreifende
Abfragen <20>ber Funktionsaufrufe erm<72>glicht.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Es ist nat<61>rlich m<>glich, dass eine Client-Anwendung gleichzeitige
Verbindungen zu verschiedenen Datenbanken aufbaut und selber
Datens<6E>tze zusammenf<6E>gt.
2003-04-29 02:40:38 +04:00
Ab 7.3 unterst<73>tzt PostgreSQL schemas, die die Aufteilung einer
Datenbank in mehrere logische Bereiche erm<72>glichen. Bei vielen
Anwendungen k<>nnten diese einen geeigneten Ersatz f<>r den Zugriff auf
2003-04-29 02:40:38 +04:00
eine andere Datenbank bieten.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.25) Wie kann ich mehrere Zeilen bzw. Spalten von einer Funktion
zur<75>ckgeben lassen?
2003-04-29 02:40:38 +04:00
Ab 7.3 k<>nnen Funktionen mehrere Zeilen und Spalten zur<75>ckgeben, vgl.:
http://techdocs.postgresql.org/guides/SetReturningFunctions.
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4.26) Warum kann ich tempor<6F>re Tabellen in PL/PgSQL-Funktionen nicht
zuverl<72>ssig erstellen bzw. l<>schen?
PL/PgSQL verarbeitet die Inhalte einer Funktion in eine Cache. Dies
2002-10-23 01:44:51 +04:00
hat eine unangenehme Nebenwirkung, n<>mlich dass wenn eine PL/PgSQL-
Funktion auf eine tempor<6F>re Tabelle zugreift, und diese Tabelle
anschlie<69>end gel<65>scht bzw. neu erstellt wird, die Funktion
fehlschlagen wird, da die gecachten Funktionsinhalte noch auf die alte
2002-10-23 01:44:51 +04:00
tempor<6F>re Tabelle zeigen.
Die L<>sung f<>r diese Probleme besteht darin, in der PL/PgSQL Funktion
mittels EXECUTE auf tempor<6F>re Tabellen zuzugreifen. Diese bewirkt,
dass bei jedem Funktionsruf die betreffende Abfrage neu geparst wird.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.27) Welche M<>glichkeiten zur Datenbank-Replikation gibt es?
Es existieren mehrere Ans<6E>tze zur Master/Slave-Replikation in
PostgreSQL. In diesen werden Daten<65>nderungen in der Master-Datenbank
durchgef<65>hrt und an Slave-Datenbanken weitergeleitet. Informationen
<20>ber diese L<>sungen befinden sich auf der folgenden Seite (unten):
http://gborg.postgresql.org/genpage?replication_research .
2002-10-23 01:44:51 +04:00
4.28) Welche M<>glichkeiten zur Verschl<68>sselung gibt es?
* contrib/pgcrypto enth<74>lt diverse Funktionen f<>r die Ben<65>tzung mit
2003-09-04 00:28:14 +04:00
SQL-Abfragen.
* Um Verbindungen zwischen dem Server und Client-Anwendungen zu
verschl<68>sseln, muss in der Server-Konfigurationsdatei
postgresql.conf die ssl-Option auf true (Voreinstellung: false)
gesetzt werden und ein passender host- bzw. hostssl-Eintrag muss
in pg_hba.conf vorhanden sein. Zudem muss die sslmode-Einstellung
beim Client nicht auf disable gesetzt werden. (Bitte beachten Sie
auch, da<64> neben der eingebauten SSL-Unterst<73>tzung verschl<68>sselte
Verbindungen auch <20>ber externe Anwendungen wie stunnel oder ssh
aufgebaut werden k<>nnen).
2002-10-23 01:44:51 +04:00
* Die Passw<73>rter der Datenbanknutzer werden ab Version 7.3
automatisch verschl<68>sselt (in fr<66>heren Versionen mu<6D> der Parameter
PASSWORD_ENCRYPTION in postgresql.conf explizit eingeschaltet
2003-09-04 00:28:14 +04:00
werden).
* Betrieb des Servers auf einem verschl<68>sselten Dateisystem.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
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PostgreSQL erweitern
5.1) Ich habe eine benutzerdefinierte Funktion geschrieben. Wenn ich sie in
psql aufrufe, kommt ein core dump. Warum?
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Dieses Problem kann viele Ursachen haben. Testen Sie Ihre Funktion
zuerst in einem eigenen Testprogramm.
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2002-10-23 01:44:51 +04:00
5.2) Wie kann ich praktische neue Typen und Funktionen zu PostgreSQL
hinzuf<75>gen?
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2002-10-23 01:44:51 +04:00
Senden Sie Ihre Beitr<74>ge an die Mailing Liste pgsql-hackers, und sie
werden nach Pr<50>fung eventuell ins contrib/ Verzeichnis des Quellcodes
aufgenommen werden.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
5.3) Wie schreibe ich eine Funktion in C, die einen Tupel zur<75>ckliefert?
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Ab PostgreSQL 7.3 werden Funktionen, die Tupel zur<75>ckliefern, in C,
PL/PgSQL und SQL unterst<73>tzt. Der Programmer's Guide enth<74>lt weitere
Informationen dazu. Ein Bespiel einer solchen Funktion befindet sich
in contrib/tablefunc.
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
5.4) Ich habe eine der Quellendateien ge<67>ndert. Warum macht sich die
<20>nderung beim erneuten Kompilieren nicht bemerkbar?
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2002-10-23 01:44:51 +04:00
Die Makefiles enthalten nicht die richtigen Abh<62>ngigkeiten f<>r
include- Dateien. Sie m<>ssen ein "make clean" und dann ein weiteres
"make" ausf<73>hren. Wenn Sie gcc benutzen, k<>nnen Sie die
"--enable-depend"-Option des configure- Skripts benutzen, damit der
Compiler die Abh<62>ngigkeiten automatisch ermittelt.
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2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Anmerkungen des <20>bersetzers
2000-09-14 06:21:31 +04:00
2002-10-23 01:44:51 +04:00
Die englische Vorlage dieser FAQ wird st<73>ndig <20>berarbeitet. Daher
liegt die <20>bersetzung nicht immer auf dem aktuellsten Stand.
2003-09-04 00:28:14 +04:00
Die aktuellste Version der deutschen <20>bersetzung befindet sich immer
unter http://sql-info.de/de/postgresql/FAQ_german.html. Diese
2003-09-04 00:28:14 +04:00
"Arbeitsversion" enth<74>lt eventuell <20>nderungen, die noch nicht auf der
PostgreSQL-Website eingebunden worden sind.
2002-10-23 01:44:51 +04:00
<20>ber Verbesserungshinweise und Korrekturvorschl<68>ge sowie
Verst<73>ndnisfragen zum Inhalt der FAQ freue ich mich. Ich nehme auch
2003-09-04 00:28:14 +04:00
allgemeine Fragen zu PostgreSQL gerne entgegen, verweise jedoch auf
die Mailing-Listen als schnelle und zuverl<72>ssige Anlaufstellen.