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BeOS Pixel ./. Haiku Vektor Icons Icons = Attribute Icon-Erstellung mit Icon-O-Matic Path Shape Style Transformer Über das Abspeichern Tipps & Tricks |
Icon-O-Matic
Deskbar: | ||
Ort: | /boot/system/apps/Icon-O-Matic | |
Einstellungen: | ~/config/settings/Icon-O-Matic |
Zuerst ein paar allgemeine Worte zu den Icons in Haiku, bevor es um die Erstellung von Icons geht.
BeOS Pixelgraphik im Vergleich zu Haiku Vektor-Icons
Im Gegensatz zum BeOS verwendet Haiku vektor-basierte Icons an Stelle von pixel-basierten Icons. Für diesen Zweck wurde ein eigenes "Haiku Vector Icon Format" (HVIF) entwickelt, das für eine kleine Dateigröße und schnelle Anzeige optimiert ist. Aus diesem Grund sind Haiku Icons normalerweise erheblich kleiner als ein Pixelbild oder das weit verbreiteten SVG-Format. Ebenso sind die Haiku Icons nicht - wie die im BeOS verwendeten - auf 256 Farben (8bit Palette) beschränkt.
Als Beispiel, das Icon für Terminal:
Pixel | SVG | HVIF |
1,024 byte + 256 byte | 7,192 byte | 768 byte |
Anzumerken ist, dass im BeOS immer zwei Versionen eines Icons (16x16 und 32x32 Pixel) verwendet wurden, um sowohl in der Listen- als auch in der Icon-Darstellung gute Ergebnisse zu erzielen.
Diesen Trick muss man bei Vektor Icons nicht anwenden. Es ist nicht nur lediglich einige hundert Bytes groß, es skaliert auch viel besser als Pixel-Icons. (Anmerkung: da das BeOS nur zwei verschiedene Icon-Einstellungen hatte - 16x16 und 32x32 - war das Problem der Skalierung nicht so ausschlaggebend.)
16x16 | 32x32 | 64x64 | 128x128 | |
Pixel | ||||
Vektor |
Icons sind eigentlich Attribute
Icons werden als Attribut in der jeweiligen Datei gespeichert. Aber es muss nicht jede Datei solch ein Attribut besitzen, um in einem Tracker-Fenster mit einem Icon dargestellt zu werden. Dateien, die kein eigenes Icon besitzen, übernehmen das Icon, das ihren Dateityp repräsentiert; sie erben es sozusagen. Wenn man das Icon für den Dateityp global ändern möchte, verwendet man FileTypes in den Einstellungen. Wenn man das spezielle Icon einer einzelnen Datei ändern möchte, dann macht man dies über das FileType Add-On im Kontext-Menü zu dieser Datei. Unter Filetypes wird hierzu noch mehr ausgeführt.
Icon-Erstellung mit Icon-O-Matic
Icon-O-Matic ist der Icon-Editor unter Haiku. Die hiermit erstellten Icons können im haiku-eigenen Format HVIF, als SVG oder PNG abgespeichert werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, das Icon direkt als Attribut an eine bestehende Datei anzuhängen oder es als Ressource, beziehungsweise Quell-Datei für Programmierer bereit zu stellen. Da Icon-O-Matic speziell für das Format HVIF entwickelt wurde, kann man an Hand der Arbeitsabläufe im Programm ein wenig die Struktur des HVIF Formates erkennen.
Im Gegensatz zu anderen Vektorgraphik-Programmen werden hier keine seperaten Objekte erstellt, die jeweils ihre eigene Sammlung an Eigenschaften, wie Pfad, Strichstärke oder Farbe haben, sondern es werden die einzelnen Objekte ("shapes") aus mehrfach genutzten Pfaden ("paths") und Farben ("styles") zusammengesetzt und mit Eigenschaften ("properties") versehen. Dieses Wiederverwenden von einzelnen Elementen ist eines der Geheimnisse von HVIF. Auch wenn es dem Icon-Designer etwas mehr abverlangt, gibt es doch einige Vorteile, die für diesen Ansatz sprechen.
So können beispielsweise durch das Wiederverwenden eines Pfades mehrere Objekte gleichzeitig geändert werden, wenn dieser eine Pfad geändert wird. Besonders deutlich wird es bei einem Objekt, das einen Schatten hat. Durch die Änderung des Pfades, den das Objekt und der Schatten nutzen, wird gleichzeitig und gleichartig zum Objekt auch dessen Schatten verändert.
Ein kurzer Überblick über das Programmfenster von Icon-O-Matic:
Um ein sichtbares Objekt auf der Zeichenfläche zu erstellen, benötigt man einen shape mit einem path und einem style. Der Einfachheit halber kann man eines davon, zwei oder alle drei Teile gleichzeitig aus dem
-Menü heraus erstellen. Bei jedem der vier Elemente eines Objektes (path, shape, transformer oder style) kann durch Anklicken der jeweiligen Kopfzeile ein Kontext-Menü aufgerufen werden. Darüber hinaus hat jedes Element noch Eigenschaften, die im Menü gesetzt werden können.Path
Ein Pfad besteht aus mehreren Punkten, die mit einer Linie oder einer Bezier-Kurve miteinander verbunden sind. Um einzelne Punkte zu ändern oder hinzuzufügen, muss der entsprechende Pfad in der Pfad-Liste links ausgewählt sein.
Durch Klicken auf die Zeichenfläche wird der erste Punkt eines Pfades gesetzt. Man kann hierbei auch schon festlegen, ob es sich bei dem Pfad um eine Linie oder eine Kurve handelt: ein einfacher Klick erzeugt eine gerade Linie; wird die Taste gehalten und die Maus bewegt, erscheinen die typischen Greifer für Bezier-Kurven. Natürlich kann der Pfad auch noch nachträglich von einer Linie zur Kurve oder anders herum geändert werden.
Um von Bild "A" zu Bild "B" zu kommen, muss man die Eckpunkte der Linie zu Kurvenpunkten umwandeln. Durch gleichzeitiges Drücken der Taste ALT beim Klicken auf einen Punkt werden die Bezier-Greifer (wenn man die Maus bei gedrückter Maustaste bewegt) aus dem Kurvenpunkt sozusagen herausgezogen. Hierdurch ergibt sich eine symmetrische Bezier-Kurve; beide Greifer sind miteinander verknüpft. (Wenn man nur einen der beiden verändern möchte, muss man wiederum die ALT-Taste drücken und den Greifer anklicken.)
Umgekehrt kann man einen Kurvenpunkt in einen Eckpunkt verwandeln, in dem man ihn bei gedrückter ALT-Taste anklickt.
Durch Klicken und Ziehen kann ein Punkt verschoben werden. Um mehrere Punkte gleichzeitig auszuwählen kann man bei gedrückter SHIFT-Taste ein Auswahl-Rechteck zeichnen und diese damit umfassen. Ausgewählte Punkte sind mit einem roten Rahmen versehen statt einem Schwarzen.
Um zu einem Pfad einen Punkt hinzuzufügen, muss die Verbindungslinie zwischen zwei Punkten angeklickt werden.
Ausgewählte Punkte lassen sich durch Drücken von DEL entfernen; alternativ kann auch ein nicht ausgewählter Punkt durch einen CTRL-Klick gelöscht werden.
Am Maus-Zeigers kann der aktuelle Bearbeitungs-Modus abgelesen werden:
Punkt(e) bewegen | Punkt(e) einfügen | Punkt hinzufügen | Punkt löschen CTRL |
Eck-Punkt ↔ Kurven-Punkt ALT |
Auswahlrechteck SHIFT |
Durch Rechtsklick auf einen Punkt (oder einer Auswahl von Punkten) wird ein Kontext-Menü angezeigt:
ALT A | Wählt alle Punkte des aktuellen Pfades aus. | |
T | Alle ausgewählten Punkte werden gruppiert um sie zusammen bewegen, in der Größe verändern oder drehen zu können. Die Gruppierung ist lediglich temporär. | |
Trennt den ausgewählten Punkt in zwei Punkte auf, die übereinander liegen. | ||
Dreht die ausgewählten Punkte um 180°. (Hat logischerweise nur bei Bezier-Punkten eine sichtbare Auswirkung.) | ||
DEL | Löscht die ausgewählten Punkte. |
Path Menü
Das
-Menü hat einige selbsterklärende Einträge: , , oder . Andere benötigen ein paar Worte der Erklärung:Wenn der Pfad nicht "geschlossen" ist (siehe weiter unten: Pfad Eigenschaften), wird ein neuer Punkt mit dem zuletzt gesetzten Punkt verbunden. Durch "Umkehren" wird der neue Punkt mit dem ursprünglichen Startpunkt des Pfades verbunden. | ||
Entfernt überflüssige Punkte (insbesondere beim Import von SVG-Graphiken hilfreich). | ||
ALT R | Hierdurch wird die Öffnung des Pfades gedreht. Am besten wird es bei einem nicht geschlossenen Pfad mit einem zugewiesenen Stil und Form, die als Strich transformiert ist, deutlich: wenn der Pfad diese Gestalt hat ⊂ wird er folgendermaßen gedreht: ⊂ ∩ ⊃ ∪. | |
ALT SHIFT R | Wie oben, nur links herum. |
Path Eigenschaften
Das Menü
links unten im Programmfenster bietet alle verfügbaren Einstellungen für das ausgewählte Objekt an. Bei einem Pfad sind das: und ob er geschlossen, also ist, oder nicht.Shape
Eine Form ("shape") weist einem oder mehreren Pfaden einen Stil zu. Dadurch wird der Pfad auf der Zeichenfläche auch tatsächlich sichtbar. Die Zuweisung erfolgt, indem man bei ausgewählter Form die entsprechenden Pfade und den Stil ankreuzt.
Eine Form definiert, wie ein Pfad oder ein Stil angewendet wird, beispielsweise ob ein Objekt gefüllt oder umrandet ist (hier spielt zusätzlich noch die Transformation eine Rolle; hierzu weiter unten mehr). Eine Form kann auch bewegt, gedreht oder in ihrer Größe geändert werden, ohne den verwendeten Pfad verändern zu müssen. Somit ist es möglich, einen einzigen Pfad mehrfach zu verwenden und unterschiedliche, aber ähnliche Formen zu erhalten.
Wird eine Form aus der Liste ausgewählt, wird diese Form mit einem Rechteck umschlossen um sie hervorzuheben. Je nach dem, wo dieses Rechteck mit der Maus angefasst wird, kann man die Form verschieben, in der Größe verändern oder um den Mittelpunkt drehen, der selbst auch verschoben werden kann. Mittels der SHIFT-Taste kann man beim Verschieben die Richtung unveränderlich halten, beim Drehen 45°-Schritte festlegen und das Seitenverhältnis bei der Größenänderung beibehalten. Wie bereits bei der Bearbeitung des Pfades kann am Mauszeiger der aktuelle Bearbeitungsmodus abgelesen werden:
Bewegen | Größe ändern | Drehen | Mittelpunkt verschieben |
Formen liegen - jede für sich in einer seperaten Ebene - übereinander. Die Position in der Z-Achse (also welche Form über oder unter welcher liegt) wird über die Reihenfolge in der Liste aller Formen festgelegt. Hier kann eine Form mit der Maus nach oben oder unten gezogen werden.
Shape Menü
Das Menü
beinhaltet neben der bereits erwähnten Möglichkeit eine "leere" Form, eine Form zusammen mit einem Pfad, einem Stil oder beidem zu erstellen, also , sowie und noch:Alle Veränderungen an der Form (Größe, Verschieben, Drehen) werden zurückgesetzt. | ||
Bei der Transformierung einer Form verbleiben die zugewiesenen Pfade an ihrer ursprünglichen Position. Das kann durchaus gewollt sein, so zum Beispiel, wenn mehrere Formen auf einen Pfad zurückgreifen oder man die Option "Am Raster ausrichten", also Anderenfalls wird durch diesen Menüpunkt die Transformation auf die Pfade angewendet und ein zukünftiges "Transformation zurücksetzen" setzt auf diese neue Transformation zurück. | , aktiviert hat.
Shape Eigenschaften
Neben
kann eine Form noch diese haben:Minimaler "Level of Detail" - also Detail-Grad. | ||
Maximaler Detail-Grad |
Level of Detail (LOD)
16x16 | 32x32 | 64x64 |
Ein gutes Beispiel für den Detail-Grad ist das Icon von BeVexed.
Je nach dem, welche Icon-Größe im Tracker eingestellt ist, kann für jede Form festgelegt werden ob sie angezeigt wird, oder nicht. In diesem Beispiel wären die Zahlen bei 16x16 nicht mehr erkennbar und würden das Icon als Ganzes "optisch beeinträchtigen". Über den entsprechenden Wert beim Detail-Grad wurden sie ausgeblendet.
Der Wert für den "LOD" errechnet sich folgendermaßen: ein LOD von 1.00 ist für eine Icon-Größe von 64x64 festgelegt. Für andere Größen ist die Icon-Größe durch 64 zu teilen. So hat ein Icon der Größe 16x16 einen LOD von 16/64 = 0.25. Eine Form wird unterhalb seines
, beziehungsweise überhalb seines nicht angezeigt.Wenn man also den
einer Form auf 0.0 und den auf 0.5 setzt, dann wird diese Form nur angezeigt, wenn die Icon-Größe im Tracker kleiner oder gleich 32x32 ist. Wenn sie bereits ab dieser Größe ausgeschlossen werden soll, muss ein Wert kleiner als 0.5 - beispielsweise 0.49 - eingegeben werden.Der "LOD" kann nicht nur dafür verwendet werden, Formen ein- oder auszublenden, sonder unter anderem auch um Linien verschiedener Strichstärken zu verwenden: die Form duplizieren, am Duplikat die gewünschten Änderungen vornehmen und bei beiden den LOD so einstellen, dass entweder die eine oder die andere Form angezeigt wird. Hierbei ist aber darauf zu Achten, dass die Werte der jeweiligen Detail-Grade nicht überlappen! Sonst sind bei einer Icon-Größe beide Formen sichtbar...
Wenn zum Beispiel "Form 1" unterhalb 48x48 zu sehen sein soll und "Form 2" überhalb (LOD: 48/64 = 0.75):
Richtig | Falsch | ||||
Form 1 | Min LOD | 0.00 | Min LOD | 0.00 | |
Max LOD | 0.74 | Max LOD | 0.75 | ||
Form 2 | Min LOD | 0.75 | Min LOD | 0.75 | |
Max LOD | 4.00 | Max LOD | 4.00 |
Style
Ein Stil ("style") kann entweder eine Vollfarbe oder ein Farbverlauf sein.
Neben vordefinierten Farben der Farbpalette unter kann man auch seine eigene Farbe mischen. Der Regler unterhalb des Farbspektrums legt den Alpha-Kanal einer Farbe, also dessen Transparenz fest.
Ein neuer Stil kann auch erstellt werden, in dem man zuerst die gewünschte Farbe wählt oder mischt und diese dann in die Stil-Liste zieht.
Wenn als Stil anstatt Vollfarbe die Wahl auf Gradient fällt, kann man noch zwischen
Natürlich kann der Marker verschoben werden, um den Farbverlauf anzupassen. Zusätzliche Marker können durch Doppelklick in den Farbverlauf hinzugefügt werden. Mittels DEL wird der ausgewählte (unterstrichene) Marker gelöscht.
Wie bei einer Form kann das Rechteck, dass den Gradient auf der Zeichenfläche repräsentiert, verschoben, gedreht oder in seiner Größe verändert werden.
Style Menü
Das Menü
enthält die Einträge , und , sowie die Möglichkeit eine Transformation mittels zurückzusetzen.Style Eigenschaften
Der Eintrag
ist der einzige im Menü eines Stils.Transformer
Eine Form kann eine zusätzliche Transformation haben, die sein Erscheinungsbild verändert.
Transformer hinzufügen
Fügt einen Umriss um die ausgewählte Form hinzu. | ||
Die ausgewählte Form wird mit einem Strich gezeichnet, statt mit dem Stil gefüllt. |
Abhängig von der Art der Transformation erhält man unterschiedliche Eigenschaften.
Transformer Eigenschaften
Neben dem Namen
und der Breite der Transformation können unter den diese (je nach Art leicht unterschiedliche) Einstellungen vorgenommen werden:(nur bei "Stroke") Definiert die Endpunkte einer Linie: | - abgeflacht, - die Linienbreite wird auf die Linie als Abschluss-Quadrat aufgesetzt, oder , die Linie wird abgerundet.||
(nur bei "Contour") Stellt sicher, dass Icon-O-Matic - insbesondere bei Pfaden, die sich selbst schneiden - die Kontur um einen Pfad immer außen anbringt. | ||
Definiert, wie Linien an einem Punkt miteinander verbunden werden: | (auf Gehrung), (abgerundet) oder (abgeschrägt).||
nur wenn unter | "Miter" ausgewählt wurde: diese Einstellung beeinflusst das Aussehen des Gehrungsschnittes.
Über das Abspeichern
Am oberen Rand des Fensters findet man die Menüzeile.
, und sind hinreichend selbsterklärend. Detaillierter sind die Möglichkeiten des Abspeicherns zu betrachten.speichert die Datei im speziellen Format von Icon-O-Matic, das zusätzliche Informationen, wie den Namen von Pfaden, Formen oder Stilen, mit abspeichert. Diese Informationen gehen, um Speicherplatz zu sparen, verloren, wenn das Icon exportiert wird. Es empfiehlt sich, Entwürfe für eine spätere Verwendung in diesem Format zu speichern, da sonst alle Objekte ihren Namen verlieren und nur noch <path>, <shape>, respektive <style> heißen.
öffnet ein Dialogfenster zum Exportieren der Zeichnung. Das Dateiformat kann über ein Auswahlmenü unten im Dialogfeld ausgewählt werden:
HVIF | Haiku Vektor Icon Format | |
HVIF RDef | Exportieren als Resource (wird von Programmierern verwendet) | |
HVIF Quellcode | Exportieren als Quellcode (wird von Programmierern verwendet) | |
SVG | Exportieren als SVG | |
PNG | Exportieren als PNG in der Größe 64x64 Pixel | |
PNG Set | Exportieren als PNG in den Größen 16x16, 32x32 und 64x64 Pixel | |
BEOS:ICON Attribute | Nach Auswahl einer Datei wird die Zeichnung direkt als Icon-Attribut dieser Datei zugewiesen | |
META:ICON Attribute | Nach Auswahl einer Datei wird die Zeichnung als Icon (als Meta-Daten) dieser Datei zugewiesen |
Tipps & Tricks
Ein paar Dinge, die man beherzigen sollte, wenn man Icon-O-Matic verwendet:
Die Icon Guidelines (englisch) enthalten wichtige Informationen zu Haiku Icons wie Perspektive, Farben und Schattenwurf.
Mit Pfaden sollte sparsam umgegangen werden, da sie am meisten Speicherplatz benötigen. Man sollte eher Formen bearbeiten und transformieren, um bereits bestehende Pfade wiederverwenden zu können. Ebenso kann die Verwendung von Gradienten Speicherplatz sparen.
So oft es möglich ist, sollte die Option "Am Gitter ausrichten" aus den
aktiviert werden. Pfade, deren Punkte sich am 64x64 Pixel-Gitter der Zeichenfläche orientieren, benötigen weniger Speicherplatz. Darüber hinaus sind so die Icons optisch ansprechender.Im Programmfenster ist oben links eine Vorschau der Zeichnung in verschiedenen Auflösungen. Hier kann der sinnvolle Einsatz des Detail-Grades von Formen direkt überprüft werden.
Icon-O-Matic selbst enthält keine Möglichkeit, um Text einzufügen. Text kann nach Einstellung von Schriftart und Schriftschnitt in einem Texteditor - beispielsweise StyledEdit - direkt auf die Zeichenfläche gezogen werden. Icon-O-Matic erstellt automatisch die entsprechenden Pfade und Formen.
Sind einer Form mehrere, sich überschneidende Pfade zugewiesen, wird die Schnittfläche ausgeblendet. So ist es möglich, ein Loch in eine Fläche zu "schneiden".
Über das Mausrad kann die Zeichenfläche gezoomt werden. Zum Verschieben der Zeichenfläche wird die mittlere Maustaste verwendet, beziehungsweise per normalem Linksklick bei gedrückter LEERTASTE.