<p>PoorMan ist ein netter kleiner Webserver, der ausgesprochen einfach einzurichten ist. Er bietet natürlich keine so fortgeschrittenen Funktionen wie eine ausgewachsene Serversoftware; er ist schließlich, wie der Name schon sagt, ein Arme-Leute-Webserver.</p>
<p>Bei seinem ersten Start fragt PoorMan nach dem Ordner, der im Netz publiziert werden soll. Wählt man hier <spanclass="button">Default</span>, wird dafür der Ordner <spanclass="path">/boot/home/public_html</span> angelegt. Als Startseite muss hier eine HTML-Datei mit dem Standardnamen <spanclass="cli">index.html</span> liegen.</p>
<p>PoorMan zeigt sich mit einer einfachen Konsole, die alle Aktivitäten aufzeichnet. Dazu eine Statusanzeige ob der Server läuft, welches Verzeichnis publiziert wird und einen Zugriffszähler. Mit <spanclass="menu">Edit | Settings...</span> lassen sich die Einstellungen ändern:
<p>Das Einstellungsfenster besteht aus drei Reitern:</p>
<p>Im <spanclass="menu">Site</span> Reiter kann ein anderer zu publizierender Ordner oder eine andere Startseite angegeben werden oder festgelegt werden, dass die Dateiliste des Ordners übertragen werden soll, falls keine Startseite existiert.<br/>
Im <spanclass="menu">Logging</span> Reiter kann man die Aufzeichnung der Ereignisse in der Konsole de/aktivieren oder sie optional in eine eigene Datei umleiten.<br/>
Im <spanclass="menu">Advanced</span> Reiter lässt sich die maximale Anzahl gleichzeitiger Verbindungen einstellen.</p>
<p>Die Befehle in der Menüleiste des Konsolenfensters sind selbsterklärend. Mit ihnen lässt sich die Konsolenausgabe oder Teile davon speichern, die Konsolenaufzeichnung bzw. Log-Datei leeren, der Server starten und anhalten und der Zugriffszähler zurücksetzen.</p>
<divclass="box-info">Um auszuprobieren, ob PoorMan funktioniert, kann man einfach mal <spanclass="path">/boot/apps/BePDF/docs/</span> als Ordner und <spanclass="cli">index.html</span> als Startseite einstellen. Dann springt man im Browser zur Adresse 127.0.0.1, also dem localhost.</div>